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HanseMerkur-Tochter BD24:
HanseMerkur wollte Joint Venture mit Unister gründen

Der strauchelnde Internetkonzern Unister hat enger mit der Versicherung HanseMerkur zusammengearbeitet als bislang bekannt. 

Text: W&V Redaktion

27. Juli 2016

Unister sitzt in Leipzig.
Unister sitzt in Leipzig.

Foto: Unister

Der Internetkonzern Unister hat enger mit der Versicherung HanseMerkur zusammengearbeitet als bislang bekannt. Die "Zeit" berichtet in ihrer neuen Ausgabe (Donnerstag, 28.07.2016), dass die Hamburger im Zuge eines Kreditgeschäfts dem strauchelnden Unternehmen eine Option eingeräumt haben, 49,9 Prozent an der Tochter BD24 zu erstehen. Die Pläne für dieses Joint-Venture wurden dem Blatt von mehrere Insidern bestätigt.

Bemerkenswert ist dies unter anderem, da die Staatsanwaltschaft seit 2012 gegen Unister ermittelte. Ein Vorwurf: unerlaubter Vertrieb von Versicherungen und Hinterziehung von Versicherungssteuer. 2016 sollte ein Prozess gegen Unister-Gründer Thomas Wagner beginnen, der jedoch bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Kurz danach meldete Unister vorläufige Insolvenz an. Das Leipziger Unternehmen schuldet HanseMerkur immer noch mindestens 34 Millionen Euro, schreibt die "Zeit". Zuerst gingen etwa 20 Millionen Euro an Unister; in der Spitze waren es nach "Zeit"-Informationen mehr als 50 Millionen Euro.

Im September 2013 tauchte dann im Handelsregister erstmals die HanseMerkur-Tochter BD24 auf. Sie sollte wohl Reiseversicherungen über die Urlaubsportale von Unister zu verkaufen. Ein Unister-Manager firmierte laut Handelsregister schon damals bei der Hanse-Tochter als Prokurist. Die Option, mit 49,9 Prozent bei der BD24 einzusteigen, ließen die Leipziger später wegen Geldmangels offenbar verfallen.


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