
SWR-Serie:
Harald Schmidt und Uwe Ochsenknecht machen gemeinsame Sache
Uwe Ochsenknecht als Verlagserbe und Influencer als Nebendarsteller machen die besondere Mischung der neuen Mini-Serie im SWR aus. Das Drehbuch lieferte Harald Schmidt.

Foto: Facebook/Uwe Ochsenknecht
Intrigen, starke Gefühle und schwarzer Humor - das zeichnet die neue TV-Serie "Labaule und Erben" mit Uwe Ochsenknecht (61) in der Hauptrolle aus. In dem Sechsteiler des Südwestrundfunks (SWR), der derzeit in Karlsruhe gedreht wird, geht es um eine Verlegerfamilie, deren Welt nach dem Tod des Patriarchen aus den Fugen gerät.
Ochsenknecht wurde einem breiten Publikum mit Filmen wie "Männer" (1985) und "Schtonk" (1991) bekannt. Nun mimt er einen Verlagserben, der plötzlich Verantwortung übernehmen muss und dabei kaum ein Fettnäpfchen auslässt.
Die Story der Labaules (gesprochen "Labóhl") basiert auf einer Idee von TV-Entertainer Harald Schmidt und wird unter der Regie von Boris Kunz verfilmt. Er hat bereits für den BR gearbeitet, wo kürzlich die viel beachtete Serie "Hindafing" (mit Maximilian Brückner als Crystal-Meth-konsumierender Bürgermeister) lief. "Es ist eine große Familiengeschichte", sagt Produzent Alexis von Wittgenstein, der jede Menge Witz und auch schräge Momente verspricht. Denn in der gediegenen Verlegerwelt mischen auch fröhlich Hipster und Influencer mit.
Und so ist es kein Zufall, dass Model Elena Carrière - die Tochter des Schauspielers Mathieu Carrière - einen Gast-Auftritt hat. Bei "Labaule und Erben" wirken außerdem mit: Lukas Rüppel, Michael Ostrowski, Irm Herrmann, Felix von Manteuffel sowie Marlene Morreis.
Im Fernsehen soll die Mini-Serie nach Angaben von Wittgenstein voraussichtlich ab der zweiten Hälfte kommenden Jahres laufen. Wo sie zu sehen sein wird, ist noch unklar. Doch Wittgenstein ist überzeugt, dass sie es über den Südwesten hinaus schafft. Produziert wird "Labaule und Erben" von Violet Pictures zusammen mit Zeitsprung Pictures im Auftrag des SWR.