
Millionen-Spende:
Henkel startet globales Hilfsprogramm
Der Großkonzern hat ein umfassendes Solidaritätsprogramm in Form von Geld- und Produktspenden angekündigt, um Mitarbeiter, Kunden und Gemeinden zu unterstützen, die von der Covid-19-Pandemie betroffen sind.

Foto: Henkel
Auch Henkel engagiert sich tatkräftig in der Corona-Krise und hat ein umfassendes Hilfsprogramm angekündigt. Das Unternehmen spendet unter anderem zwei Millionen Euro an verschiedene Hilfsfonds und Organisationen, um die Bekämpfung der Pandemie zu unterstützen.
Die Fritz Henkel Stiftung wird unter anderem eine Million Euro direkt an den Solidaritätsfonds der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Stiftung für die Vereinten Nationen (UN) spenden. Diese Spende soll in Schutzausrüstungen für Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die Ausstattung von Diagnoselaboren, die Verbesserung der Datenerfassung und -analyse, die Einrichtung und Unterhaltung von Intensivstationen sowie die Beschleunigung der Forschung und Entwicklung von möglichen Impfstoffen und Therapien fließen.
Henkel spendet fünf Millionen Körper- und Haushaltshygiene-Produkte
Das Hilfsprogramm sieht des Weiteren eine Spende von weltweit fünf Millionen Körper- und Haushaltshygiene-Produkten vor, die in enger Abstimmung mit Hilfsorganisationen sowie lokalen Behörden und Partnern auf der ganzen Welt verteilt werden sollen. Darüber hinaus plant Henkel, Desinfektionsmittel an ausgewählten Standorten herzustellen. Die Produkte sollen öffentlichen Einrichtungen und Berufsgruppen im Kampf gegen das Coronavirus helfen. Auch verbesserte Zahlungsbedingen für ausgewählte Geschäftspartner stehen auf der Agenda, um diese in der aktuell herausfordernden Situation zu unterstützen.
"Wir stehen zusammen in unserem Kampf gegen die Pandemie"
Seit Ausbruch der Krise sind bei Henkel nationale, regionale und globale Krisenmanagement-Teams im Einsatz. Wichtigstes Ziel des Krisenmanagements ist es, alles dafür zu tun, die Sicherheit von Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern zu gewährleisten und den Betrieb unter den herausfordernden Umständen aufrechtzuerhalten. "Wir bei Henkel sind entschlossen, angesichts dieser beispiellosen Herausforderung zu helfen. Im Einklang mit unseren Werten möchten wir mit unserem umfassenden weltweiten Solidaritätsprogramm einen Beitrag leisten", sagt Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel. "Wir stehen zusammen in unserem Kampf gegen die Pandemie. Wir wollen unsere Mitarbeiter und ihre Arbeitsplätze schützen, unsere Kunden unterstützen und den Gemeinden helfen, in denen wir tätig sind."