Während der FC Bayern der Bundesliga-Konkurrenz nicht nur beim sportlichen Erfolg längst weit enteilt ist, sieht es international ganz anders aus. Bei Facebook beispielsweise besitzen die Bayern ziemlich genau 50 Millionen Follower und damit mehr als das dreifache von Borussia Dortmund. Cristiano Ronaldo, und das dürfte Hainer durchaus ein wenig verstimmen, liegt mit 126 Millionen Followern meilenweit davor. Allerdings können es auch Real Madrid (109 Millionen), der FC Barcelona (102 Millionen) und Manchester United (72 Milllionen) nicht annähernd mit der Beliebtheit von Ronaldo aufnehmen und ein Robert Lewandowski spielt mit seinen neun Millionen Followern gar mehrere Beliebtheitsligen tiefer.

Wie sich das ändern lässt? Das dürfte sehr schwierig werden, denn international hat die Bundesliga einen weit niedrigeren Stellenwert als beispielsweise die englische Premiere League oder die spanische Primera Division. Und da die ganz großen Namen nahezu ausnahmslos dort und eben nicht bei Bayern München oder gar Eintracht Frankfurt spielen, dürfte das in absehbarer Zukunft auch so bleiben. Umso gespannter sind wir alle, welche Antworten die Bayern auch bei Facebook und Instagram zum ganz großen Erfolg führen werden.      


Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen.