Tag der Solidarität:
Hilfsinitiativen bekommen Raum bei Stern.de
Im Rahmen der Initiative "Gemeinsam Gegen Corona" wird die Homepage des Stern für einen Tag umgewidmet. Statt Nachrichten und Schlagzeilen erhalten Solidaritäts-Projekte den prominenten Platz ganz vorn.
Obdachlose, Altenheime, Mundschutzmangel, Geldsorgen: Zahllose Menschen leiden auf die eine oder andere Weise unter den Auswirkungen der Corona-Krise und letztendlich bleibt so gut wie niemand unberührt. Was jedoch Hoffnung macht, sind die ungezählten Hilfs- und Rettungsaktionen, die in den letzten Wochen gestartet sind, um all jenen zur Seite zu stehen, die von der Krise besonders hart getroffen wurden. Dazu gehören Geschichten wie die der Augsburger Textilfirma Manomama, die ohne Gewinn tausende Mundschutze für systemrelevante Institutionen herstellt. Oder auch die des Hamburger Schwimmbadbetreibers Bäderland, der die Duschen des Hallenbads St. Pauli für Obdachlose zur Verfügung stellt.
Um Geschichten wie diesen einen prominenten Platz zu bieten, hat Stern.de für den heutigen Tag seine Homepage geräumt. Stattdessen berichtet das Magazin am selbst ausgerufenen „Tag der Solidarität“ exklusiv über besonders solidarische Projekte, Menschen und Initiativen weit weg von den Panik-Überschriften und Horror-Meldungen, die derzeit überall die Websites dominieren. "Heute soll es ausschließlich um die Mut machenden Geschichten gehen, die diese Corona-Krise hervorbringt. Obwohl wir gerade Abstand voneinander halten müssen, erleben wir, wie unsere Gesellschaft näher zusammenrückt. Das kann uns alle – auch für die Zukunft – inspirieren", sagt Stern-Chefredakteurin Anna-Beeke Gretemeier und Stern-Chefredakteur Florian Gless fügt an: "Unsere Helden sind diejenigen, die jetzt das Leben am Laufen halten und ganz selbstverständlich ihre Hilfe anbieten. Ihnen gehört heute die Bühne. Mit dem Tag der Solidarität spenden wir ihnen Applaus und bringen ihre Ideen ganz groß raus. Weil sie es verdient haben, gesehen zu werden, und Anderen Mut machen."
Der Tag der Solidarität ist Teil der Initiative "Gemeinsam gegen Corona", die von der Bertelsmann Content Alliance ins Leben gerufen wurde. Neben der Stern-Mutter Gruner+Jahr gehört auch die Mediengruppe RTL zur Bertelsmann Content Alliance.