
Holtzbrinck will Abacho übernehmen
Holtzbrinck lässt nicht locker: Nach dem Kauf von Golem.de und Netdoktor.de greift der Medienkonzern noch einmal tief in die Tasche und bietet rund 54,6 Millionen Euro für den börsennotierten Portalbetreiber Abacho.
Holtzbrinck lässt nicht locker: Nach dem Kauf von Golem.de und Netdoktor.de greift der Medienkonzern noch einmal tief in die Tasche und bietet rund 54,6 Millionen Euro für den börsennotierten Portalbetreiber Abacho. Das Unternehmen mit Sitz in Neuss betreibt die gleichnamige Internet-Suchmaschine und die Versteigerungsplattform My-Hammer.de. Gründer und Vorstandschef Ingo Endemann, der noch knapp 30 Prozent der Anteile hält, ist sich mit der Holtzbrinck-Tochter Networks bereits einig. Der größte Teil der etwa 13 Millionen Aktien befindet sich in Streubesitz. Laut Abacho AG will Holtzbrinck ein Übernahmeangebot in Höhe von 4,20 Euro pro Papier vorlegen.