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IVW: Magazine verlieren an Auflage

Die Publikumszeitschriften büßten im dritten Quartal 2008 Auflage ein. Zwar wuchs die Gesamtauflage nach Berechnungen von "werben & verkaufen" insgesamt leicht um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. In dieser Bilanz sind allerdings 20 Titel wie "OK", "TV schlau" oder "Dogs" erstmals berücksichtigt. Wird deren Auflage abgezogen, verlieren die Publikumszeitschriften insgesamt 1,0 Prozent. Von einer "stabilen Auflage" spricht der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), der am Dienstag die Daten veröffentlichte. Die detaillierten Teilauflagen der IVW folgen kommende Woche.

Text: W&V Redaktion

14. Oktober 2008

Die Publikumszeitschriften büßten im dritten Quartal 2008 Auflage ein. Zwar wuchs die Gesamtauflage nach Berechnungen von "werben & verkaufen" insgesamt leicht um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. In dieser Bilanz sind allerdings 20 Titel wie "OK", "TV schlau" oder "Dogs" erstmals berücksichtigt. Wird deren Auflage abgezogen, verlieren die Publikumszeitschriften insgesamt 1,0 Prozent. Von einer "stabilen Auflage" spricht der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), der am Dienstag die Daten veröffentlichte. Die detaillierten Teilauflagen der IVW folgen kommende Woche.
Das Nachrichtenmagazin "Focus" konnte demnach seine verkaufte Auflage um 8,2 Prozent auf 788.000 Exemplare steigern, während "Der Spiegel" und "Stern" im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leichte Verluste registrierten. Laut IVW verkaufte "Der Spiegel" durchschnittlich 1,056 Millionen Exemplare pro Ausgabe, 2,1 Prozent weniger als im dritten Quartal 2007. Der "Stern" verlor 2,0 Prozent und blieb mit 987.000 Heften zum dritten Mal hintereinander unter der Millionen-Marke. Zu den Gewinnern bei den aktuellen Magazinen zählen dagegen auch "Vanity Fair" (plus 26 Prozent), "Neon" (plus 10,1 Prozent), "Park Avenue" (plus 13,8 Prozent) und "Cicero" (plus 6 Prozent).
Mit einem Minus von 9 Prozent musste das Segment der wöchentlichen Frauentitel den größten Verlust einstecken. Insgesamt verkauften sie 10,908 Millionen Exemplare, rund eine Million Hefte weniger als im Vorjahresquartal. Besonders stark verlor dabei "Bild der Frau", das ein Minus von 106.584 Hefte (minus 9,7 Prozent) hinnehmen musste. Mit insgesamt 991.982 verkauften Exemplare rutschte der Springer-Titel erstmals unter die Millionen-Grenze und hinter "Freizeit Revue" (minus 1,1 Prozent auf 1,029 Millionen Exemplare) auf den zweiten Rang in dem Segment.
Die Programmzeitschriften legten insgesamt um 1,3 Prozent zu und kamen auf eine verkaufte Gesamtauflage von 17,749 Millionen. An der
Spitze der 14-tägigen-Titel blieb "TV 14" mit 2,240 Millionen (minus 2,8 Prozent) vor "TV Digital", das mit einem Plus von zwölf Prozent erneut gewann und 2,037 Millionen Hefte verkaufte. Unter den wöchentlichen Titeln bleibt "Hörzu" mit 1,432 Millionen (minus 5,1 Prozent) vorn, gefolgt von "Auf einen Blick" mit 1,345 Millionen (minus 6,5 Prozent).
Zu den Auflagengewinnern zählen auch die Supplements, die ein Plus von 13,1 Prozent erzielten. Zulegen konnte vor allem "rtv" (plus 19,9 Prozent).
Unter den Tageszeitungen, deren Auflage der VDZ auszugsweise veröffentlicht, kam die "Bild"-Zeitung auf 3,336 Millionen (minus 6,0 Prozent). Die "Süddeutsche Zeitung" verkaufte 440.000 (plus 1,9 Prozent), die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" 367.000 (plus 1,6 Prozent), "Die Welt" und "Welt Kompakt" zusammen 272.000 (minus 1,1 Prozent), das "Handelsblatt" 145.000 (plus 0,9 Prozent), die "Financial Times Deutschland" 101.000 (minus 2,2 Prozent) und die "tageszeitung" 54.000 (minus 2,6 Prozent). Die "Bild am Sonntag" verlor 4,9 Prozent und kam auf 1,781 Millionen, die "Welt am Sonntag" erreichte 402.000 (minus 0,3 Prozent) und die Wochenzeitung "Die Zeit" 472.000 (minus 1,8 Prozent).


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