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Änderungen im neuen Jahr:
Ikea schraubt 2022 Preise nach oben

Der schwedische Möbelmarktriese Ikea will im kommenden Jahr weltweit seine Preise deutlich erhöhen. Schuld daran ist die Coronakrise. Eine Hoffnung gibt es jedoch: der Aufschlag variiert von Land zu Land.

Text:

30. Dezember 2021

Jetzt kann auch Ikea Preisanhebungen nicht länger vermeiden.
Jetzt kann auch Ikea Preisanhebungen nicht länger vermeiden.

Foto: Ikea

Der Möbelhändler Ikea will die Preise kräftig anheben. Geplant seien Preiserhöhungen von neun Prozent im weltweiten Durchschnitt, teilte ein Sprecher von Ikea Deutschland am Donnerstag in Hofheim-Wallau mit. Der Schritt betreffe "alle Sortimentsbereiche und alle Länder". Preiserhöhungen würden aber von Land zu Land deutlich variieren, da auch die Kosten in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich seien. Angaben zu den geplanten Preiserhöhungen in Deutschland oder für einzelne Produkte gab es nicht.

Als Grund gab Ikea die Folgen der Corona-Krise an, die weltweit immer spürbarer würden. Seit Beginn der Pandemie sei es Ikea gelungen, "die massiven Kostensteigerungen entlang der Wertschöpfungskette aufzufangen, ohne die Preise für unsere Produkte zu erhöhen". Doch das Unternehmen sei nicht immun gegen den Aufwärtstrend. "Daher erhöhen wir zum ersten Mal seit Beginn der weltweiten Preissteigerungen auch die Preise unserer Produkte."

Deutschland-Chef Denis Balslev hatte bereits Anfang Dezember Preiserhöhungen angekündigt mit Verweis auf weltweit gestörte Lieferketten, höhere Transportkosten und hohe Rohstoffpreise beispielsweise für Holz, Metall und Schaumstoffe.

Ikea Deutschland bekam zuletzt die Folgen der Pandemie mit zeitweilig geschlossenen Möbelhäusern sowie die Online-Konkurrenz zu spüren. Im vergangenen Geschäftsjahr 2021 (bis 30. August) büßte das Unternehmen auf seinem weltweit wichtigsten Einzelmarkt Umsatz ein und musste erstmals seit langem Marktanteile abgegeben. Der Umsatz verfehlte mit 5,3 Milliarden Euro die Marke aus dem Rekordjahr 2020 um 3,2 Prozent. Dafür schoss der Online-Umsatz in die Höhe: er steigerte sich um 102,9 Prozent und betrug 1,747 Milliarden Euro. Der Online-Anteil am Einzelhandelsumsatz kletterte auf 34,3 Prozent (im Vorjahr waren es 16,2 Prozent).


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