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Insolvenzverfahren gegen Rich

Das Amtsgericht Nürnberg hat das Insolvenzverfahren gegen das Ende vergangenen Jahres eingestellte Superreichenmagazin "Rich" eröffnet.

Text: W&V Redaktion

4. Februar 2008

Das Amtsgericht Nürnberg hat das Insolvenzverfahren gegen das Ende vergangenen Jahres eingestellte Superreichenmagazin "Rich" eröffnet. Wie der W&V-Schwestertitel "Kontakter" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, geht es um Schulden in Höhe von 850.000 Euro. Mehr als 50 Gläubiger haben Ansprüche angemeldet. Hinter dem Magazin stand der Gründer und ehemalige Vorstandschef des Nürnberger Verlags Computec, Christian Geltenpoth. Die Zeitschrift wurde nur an Haushalte verschickt, die überdurchschnittlich vermögend sind.
Im Anzeigenmarkt hatte das nur drei Mal erschienene Magazin wenig Erfolg. Als im Dezember 2007 ein Investor absprang, ging der Verlag in die Insolvenz. Auslöser für die Pleite war offenbar der umstrittene Finanzinvestor Florian Homm. Er war dem Vernehmen nach der Hauptfinanzier des Heftes, was Geltenpoth indes bestreitet. Die Suche nach einem neuen Investor verlief bislang erfolglos.
Laut Kontakter-Informationen wurde "Rich" zehn Verlagen angeboten. Alle lehnten jedoch ab. Damit besteht nach Einschätzung von Kennern kaum noch Hoffnung auf eine Fortführung. Die verbliebenen 30 Mitarbeiter haben inzwischen ihre Kündigung erhalten. Unter den Gläubigern ist auch der ehemalige schleswig-holsteinische Ministerpräsident Björn Engholm. Der hatte in der November-Ausgabe Schauspieler Armin Müller-Stahl porträtiert. Auf die rund 2000 Euro Honorar wartet Engholm noch heute. Zur Zusammenarbeit mit Rich sagt der Ex-Politiker: "Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafften Welten."


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