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Premium-Creators:
Instagram startet Testphase für das Abo-Modell

Bei Instagram können Creators ihre Kanäle ab sofort um einen kostenpflichtigen Bereich erweitern: Das Abo-Modell, das bereits im November angekündigt wurde, geht damit nun offiziell in die Testphase.

Text: Stefan Schasche

20. Januar 2022

Ausgesuchte Instagram-Creators können Teile ihres Angebots künftig kostenpflichtig machen.
Ausgesuchte Instagram-Creators können Teile ihres Angebots künftig kostenpflichtig machen.

Foto: Instagram

Mit einem neuen Abo-Modell will Instagram Creators die Möglichkeit geben, eine neue Einnahmequelle zu generieren. Bei diesem Modell, das in einer Testphase gestartet ist und an der zehn erfolgreiche Instagramer teilnehmen, können extra eingerichtete Premiumbereiche von Followern zu Preisen zwischen 0,99 Dollar und 99,99 Dollar abonniert werden. Wie teuer der Zugang werden soll, können die Creators dabei selbst bestimmen. Instagram wird die Einnahmen zumindest bis 2023 vollständig an die Creators weitergeben und keinen eigenen Anteil abzwacken.  

Abonnenten werden auf aktualisierte Premium-Inhalte per Direktnachricht hingewiesen, sodass keine wichtigen Kreationen verpasst werden. Die in den Abo-Bereichen angebotenen exklusiven Inhalte sollen in Zukunft weder per Screenshot aufgenommen noch weitergegeben werden können. Derzeit existiert die Technik, die eine Weitergabe verhindern würde, allerdings noch nicht.    

Mark Zuckerberg hatte den Test gestern in einem Facebook-Post angekündigt: "Starte heute einen Test mit Abos auf Instagram in den USA. Dies wird Creators helfen, mehr zu verdienen, indem sie ihren engagiertesten Abonnenten Vorteile bieten, zum Beispiel Zugang zu exklusiven Live- und Stories. Ich freue mich darauf, weiterhin Tools für Creator zu entwickeln, um ihren Lebensunterhalt mit kreativer Arbeit zu verdienen und diese Tools bald mehr Creators zu geben."


Mehr zum Thema:

Instagram Facebook Archiv

Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 


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