"Wir bedauern, dass Frau Pooth Facebook verlassen möchte. Hassrede hat keinen Platz auf Facebook", teilte ein Facebook-Sprecher mit. Man arbeite hart daran, die Prozesse zu verbessern.

Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet. Zeitweise seien mehrere Mitarbeiter täglich mehrere Stunden mit dem Löschen der schlimmsten Kommentare beschäftigt gewesen, schreibt die Zeitung.

Mit einem 16-Sekunden-Facebook-Video hatte sich Pooth vor einigen Monaten allerdings auch selbst Ärger eingehandelt. Sie war am Steuer eines Autos ohne Gurt zu sehen. Die Sache ging glimpflich aus: Vor wenigen Tagen hatte das Düsseldorfer Amtsgericht angekündigt, das Bußgeldverfahren gegen Pooth einzustellen, weil der Tatzeitpunkt nicht zu ermitteln gewesen sei.