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Internationaler Mediendialog Hamburg: TV bleibt "Leitmedium Nummer Eins"

Das traditionelle Fernsehen wird auch in der digitalen Zukunft das "Leitmedium Nummer Eins" bleiben. Diese Überzeugung äußerte der Vorstandsvorsitzende der RTL-Gruppe, Gerhard Zeiler, am Montag auf dem Internationalen Mediendialog Hamburg. Die Digitalisierung ermögliche dem Zuschauer künftig "neue Freiheiten und Auswahlmöglichkeiten" zwischen hunderten von TV-Kanälen.

Text: W&V Redaktion

4. Juni 2007

Das traditionelle Fernsehen wird auch in der digitalen Zukunft das "Leitmedium Nummer Eins" bleiben. Diese Überzeugung äußerte der Vorstandsvorsitzende der RTL-Gruppe, Gerhard Zeiler, am Montag auf dem Internationalen Mediendialog Hamburg. Die Digitalisierung ermögliche dem Zuschauer künftig "neue Freiheiten und Auswahlmöglichkeiten" zwischen hunderten von TV-Kanälen.
Auf einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Kongresses im Hamburger Rathaus hoben der RTL-Chef wie auch der Vorstandsvorsitzende der ProSiebenSat1-Gruppe, Guillaume de Posch, die Chancen der Digitalisierung hervor. Das gelte für die verschiedenen Plattformen wie Fernsehen, Internet-TV, Podcasts, Mobile-TV oder Video. Für den Chef des Londoner Programm-Herstellers Alex Graham ist es allerdings nicht die Technologie, die den Wandel vorantreibt, sondern die Wünsche der Verbraucher.
Vor rund 600 Medienvertretern wies Zeiler auf die derzeitigen Umbrüche im Medienmarkt hin. Fusionen und Übernahme prägten derzeit den Markt. So habe Haim Saban die Mehrheit an der ProSiebenSat1-Gruppe an Investoren verkauft, die wiederum diese mit SBS fusionieren wollten: "Erklärtes Ziel: eine zweite RTL-Group zu schaffen". In Großbritannien habe der TV-Konzern BSkyB einen Anteil an Englands führenden Privatsender ITV erworben. Die spanische Telefonica wolle für 2,6 Milliarden Euro die Produktionsgruppe Endemol kaufen. Und Google versuche nun mit Nachdruck, sein bisheriges Kerngeschäft zu erweitern und konzentriere sich dabei auf die Vermarktung von TV-Werbung.
Der Deutschland-Geschäftsführer von Yahoo, Terry von Bibra, erklärte auf der eintägigen Veranstaltung, sein Unternehmen habe kein Interesse am Fernsehgeschäft. Stattdessen nehme Yahoo Lizenzen. Bestes Beispiel dafür sei Eurosport.
Die Branche sieht im Schutz des Urheberrechts ein zentrales Problem. Die finanziellen Gefahren seien in der Musikbranche mehr als deutlich geworden. "Darum ist für mich klar: Digitalisierung bedeutet langfristig auch Verschlüsselung - ganz einfach, weil das den besten Schutz gegen Piraterie darstellt", sagt der RTL-Chef.


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