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Jochen Wegner wird Chefredakteur von Zeit Online

Die Nachfolge von Wolfgang Blau ist geklärt: Mitte März tritt der frühere Focus-Online-Chef Jochen Wegner als Chefredakteur von Zeit Online an.

Text: W&V Redaktion

31. Januar 2013

Die Suche nach einem Nachfolger von Wolfgang Blau ist abgeschlossen: Zeit Online hat einen neuen Chefredakteur. Jochen Wegner, ehemaliger Focus-Online-Chef, übernimmt den Posten Mitte März. Vergangenen Oktober war bekannt geworden, dass der Hamburger Zeitverlag Blau ziehen lassen muss. Er wechselt zum "Guardian" nach London und startet dort im April als "Director of Digital Strategy" und Mitglied des Executive Committee von Guardian News & Media.

Jochen Wegner war von 2006 bis 2010 Chefredakteur von Focus Online. Dort schied er auf eignen Wunsch aus. Ab November 2010 war er Geschäftsführer der mag10 Publishing GmbH, Berlin, einem Startup für Kreation und Vertrieb von Tablet-Medien. Seit 2012 entwickelte er als Inhaber der Unternehmensberatung wegner.io digitale Strategien für Medienhäuser im In- und Ausland. "Jochen Wegner ist einer der großen Köpfe der deutschen Online-Medien und ein toller Journalist. Er bringt großes Wissen mit und gleichzeitig ein hervorragendes Gespür für neue Entwicklungen und Trends", begründet Rainer Esser, Geschäftsführer der Zeit Verlagsgruppe, die Entscheidung.

Bei Zeit Online tritt Wegner in große Fußstapfen: Sein Vorgänger Blau genießt in der Branche einen exzellenten Ruf und steht für überdurchschnittliche Reichweitenentwicklung. Seit seinem Start als Online-Chef im März 2008 habe sich "die Zahl der Besuche (Unique Visits) pro Monat fast vervierfacht", erklärte der Verlag zum Zeitpunkt von Blaus Kündigung im vergangenen Oktober. 2011 wählte ihn das "Medium Magazin" als ersten Onliner überhaupt zum "Chefredakteur des Jahres". Bei Jochen Wegner lief dagegen nicht alles so rund. In seiner "Focus"-Zeit kämpfte er jahrelang vergeblich gegen den übermächtigen Konkurrenten Spiegel Online. Sein ambitioniertes Projekt Nachrichten.de, ein Aggregator im Stil von Google News, verkaufte Burda später an das Berliner Unternehmern Neofonie. Ähnlich wie Wolfgang Blau gilt Wegner aber als Journalist mit ausgeprägtem Technik-Verständnis und viel Gespür für den digitalen Medienwandel. (lr/fz)


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