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KDG liebäugelt mit Bundesliga

Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) prüft ein Gebot für die Bundesliga-Übertragungsrechte.

Text: W&V Redaktion

26. Juni 2008

Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) prüft ein Gebot für die Bundesliga-Übertragungsrechte. Doch eine Hürde gilt es noch zu überwinden: Das geplante Vermarktungsmodell zwischen der Deutschen Fußball-Liga (DFL) und Leo Kirchs Agentur Sirius ab der Saison 2009/10 muss vor dem Bundeskartellamt Bestand haben.
Dann sei er interessiert, sagt KDG-Chef Adrian von Hammerstein in Frankfurt. "Der Zuschnitt macht es für uns durchaus die Mühe wert, sich das Thema genau anzuschauen." KDG habe ausreichenden finanziellen Spielraum für ein Bieterrennen.
Die geplante Zentralvermarktung durch Kirch wird weiterhin vom Bundeskartellamt geprüft. Sirus will selbst ein Programm produzieren - bisher macht das Premiere. Zudem können nun die Übertragungsrechte für verschiedene Regionen in Deutschland getrennt vergeben werden.
Das komme Kabel Deutschland entgegen, sagt von Hammerstein. "Erstens sind vorgefertigte Programme für uns ein Vorteil." Der Kabelnetztreiber müsste keine Redaktion aufbauen. "Zweitens sind die Zuschnitte für unser Verbreitungsgebiet verlockend." KDG ist in 13 der 16 Bundesländer präsent - Nordrhein-Westfalen und Hessen werden von Unitymedia und Baden-Württemberg von Kabel BW versorgt.
Aktuell speist KDG Fußball-Übertragungen und andere Programme von Premiere in sein Kabelnetz ein. Der Vertrag mit Premiere, der erst im Mai um fünf Jahre verlängert wurde, sei unabhängig von einem möglichen KDG-Gebot für die Bundesliga, so von Hammerstein.
Premiere hat indes seine Entschlossenheit deutlich gemacht, sich die Übertragungsrechte für das wichtige Asset Bundesliga zu sichern. Der Sender sei für alle Szenarien vorbereitet und werde bieten, hatte Premiere-Chef Michael Börnicke auf der Hauptversammlung Mitte Juni bekräftigt. Die DFL hatte im Mai von mehr als 200 Interessenten gesprochen.


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