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Einstweilige Verfügung:
Kachelmann-Buch darf nicht mehr verkauft werden

Das Buch von Jörg Kachelmann "Recht und Gerechtigkeit" darf nicht mehr verkauft werden. Die Ex-Freundin des ehemaligen Wetter-Moderators setzte eine einstweilige Verfügung durch. Sie will in dem Buch nicht namentlich genannt werden.

Text: W&V Redaktion

11. Oktober 2012

Jörg Kachelmann bläst kalter Gegenwind um die Ohren. Die Ex-Freundin des früheren TV-Meteorologen, die ihn wegen Vergewaltigung angeklagt hatte, hat eine einstweilige Verfügung gegen sein neues Buch erwirkt. Nach der Entscheidung des Landgerichts Mannheim darf der Heyne-Verlag das Werk "Recht und Gerechtigkeit" nicht mehr verbreiten, teilte die Anwaltskanzlei Zipper & Collegen mit. Der Grund: Die Ex-Geliebte Kachelmanns wird darin mit vollem Namen genannt. 

In der einstweiligen Verfügung des Landgerichts geht es nur um die Nennung des vollen Nachnamens der Ex-Geliebten. Anwalt Zipper kündigte jedoch an, auch gegen weitere Passagen des Buchs vorzugehen: "Das war erst der erste Pfeil aus dem Köcher." Die Rechtsanwälte haben damit noch vor der Pressekonferenz von Jörg Kachelmann den Stopp des Verkaufs des Buchs erwirkt. Kachelmann wollte sein Buch am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse vorstellen. Die Entscheidung betrifft aber nicht die Exemplare, die bereits im Buchhandel sind.

Kachelmann und seine Ehefrau Miriam waren in dieser Woche in die PR-Offensive gegangen. Sie gaben dem "Spiegel" ein Interview, in dem sie "schlecht ausgebildete" Polizisten, Staatsanwälte, Gutachter und Richter sowie eine "gewohnheitsmäßig männerverurteilende Justiz" kritisierten. Gemeinsam haben sie "Recht und Gerechtigkeit" geschrieben. Im Vorwort heißt es: "Es ist unser Ziel, dass Falschbeschuldiger verurteilt und dass Justiz und Öffentlichkeit dafür sensibilisiert werden, dass es sich bei Tätern auch um Frauen handeln kann und diese nicht aufgrund ihres Geschlechts von vornherein und automatisch Opfer sind."


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