
Deutsche Bahn:
Kaffee und WLAN umsonst: Das bieten die Co-Working-Spaces im Berliner Hauptbahnhof
Umtost von den Massen der Reisenden steht mitten im Berliner Hauptbahnhof eine Insel der Arbeitsamen. Hier lässt sich testen, ob man Co-Working-tauglich ist.

Foto: Deutsche Bahn
Das Projekt, das die Deutsche Bahn zusammen mit WeWork lanciert hat, ist nur ein vorübergehendes. Bis zum 14. Juli sind die Pop-up-Arbeitsflächen im Berliner Hauptbahnhof geöffnet. Pendler, Reisende und Bahnhofsbesucher können an insgesamt zehn Schreibtischplätzen und in einem Sofa-Bereich Platz nehmen, das eigens eingerichtete Highspeed-Internet nutzen und bei einem Kaffee Kontakte knüpfen.
"Wir wollen die Aufenthaltsqualität an unseren Bahnhöfen immer weiter verbessern. Dabei ist es uns wichtig, auch neue Wege auszuprobieren, um die Bedürfnisse unserer Reisenden und Bahnhofsbesucher zu erfüllen. Wir sind gespannt, wie unsere Kunden das Coworking Pop-up aufnehmen", so Bernd Koch, Vorsitzender des Vorstands der DB Station&Service AG.
Wybo Wijnbergen, General Manager Northern Europe bei WeWork ergänzt: "Mit WeWork möchten wir Menschen nicht nur einen Platz geben, um produktiv zu arbeiten, sondern vor allem ein Gefühl von Gemeinschaft. Wir freuen uns, mit dem gemeinsamen Projekt die Bedürfnisse von Reisenden genauer kennenzulernen, um neue Formate für inspirierende Arbeitsflächen, Services und Gemeinschaft zu entwickeln."
Der flexible Pop-up-Arbeitsbereich befindet sich in der Mitte des Erdgeschosses im Berliner Hauptbahnhof und ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Kaffee und Tee stehen Nutzern kostenlos zur Verfügung. Ansprechpartner von WeWork und DB sind für Fragen vor Ort.
Die Arbeitsfläche ist ein gemeinsames Projekt von WeWork und dem DB-Programm Smart Cities. WeWork ist eine globale Plattform, die ihren Mitgliedern ein weltweites Netzwerk, Arbeitsräume und Business Services bietet. 2010 von Adam Neumann und Miguel McKelvey in New York gegründet, kommt es inzwischen auf über 253.000 Mitglieder. In Deutschland betreibt WeWork Standorte in Berlin, Hamburg und Frankfurt, ab Sommer 2018 kommt München hinzu.