Neueinführung:
Kaffeebrause: Pepsi Cafe soll den Markt beleben
Pepsi Kona, Pepsiccino - und nun Pepsi Cafe: Mit dem neuen Getränk hat der Brausehersteller beide Vorläufer-Varianten in seinem neuen Kaffeegetränk zusammengerührt. Im April 2020 kommt es in die Regale.
Wenn es um den neuesten Kaffee-Drink geht, hat Pepsi in den USA die Nase vorn: Pepsi Cafe kommt im kommenden April für einen begrenzten Zeitraum in die Regale. Das Besondere: Der neue Mix enthält fast doppelt so viel Koffein wie die reguläre Pepsi-Rezeptur.
Coca-Cola hat zwar seine eigene Version im internationalen Markt, hat seinen US-Launch jedoch noch nicht angekündigt. "Wir wollen die ersten im Markt sein und den Launch richtig vorbereiten", sagt Todd Kaplan, Vice President Marketing bei Pepsi. Pepsi Cafe kommt in zwei Geschmacksrichtungen auf den Markt: Original und Vanille.
Belebende Impulse im Limonade-Markt
Die neuen koffeinhaltigen Geschmacksrichtungen sollen dem Limonade-Segment, das in den USA derzeit weiterhin stagniert, belebende Impulse bescheren. Pepsi und Coca-Cola setzen damit auf die Lust der Konsumenten, am Nachmittag ein kaffeehaltiges Getränk zu konsumieren.
Schon vorher haben die Softdrink-Hersteller versucht, im speziellen Kaffee-Segment voranzukommen. Pepsi hatte 1996 für kurze Zeit Pepsi Kona im Markt, 2004 folgte dann mit Pepsiccino eine cremigere Version à la Cappucino - beide Varianten kommen nun in Pepsi Cafe zusammen. Die Entwicklungszeit betrug gut anderthalb Jahre.
Coca-Colas erster Versuch in der Kategorie nannte sich 2006 Coca-Cola Blak, wurde aber nach zwei Jahren wieder zu Grabe getragen. Vor zwei Jahren dann führte das Unternehmen aus Atlanta Coca-Cola Plus Coffee in Australien ein, Asien folgte ein Jahr darauf mit leicht veränderter Formel.