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Mailbox-Rätsel gelöst:
Kai Diekmann enthüllt legendären Wulff-Anruf

Ein Jahr nach dem Anruf von Christian Wulff veröffentlich Kai Diekmann nun den exakten Wortlaut des Ex-Bundespräsidenten - er hat dafür eigens einen Künstler beauftragt, die Worte prangen auf sechs riesigen Leinwänden.

Text: Katharina Hannen

7. Dezember 2012

Fast schon ist sie Vergessenheit geraten, die dubiose Nachricht, die Ex-Bundespräsident Christian Wulff vor gut einem Jahr auf der Mailbox von "Bild"-Chef Kai Diekmann hinterließ. Einzelne Passagen wie der "überschrittene Rubikon" und der "endgültige Bruch" - mit dem Springer Verlag - gerieten zwar an die Öffentlichkeit, auch dass von "Krieg führen" die Rede war, der exakte Wortlauf blieb jedoch geheim - zumindest bis jetzt.

Denn für Diekmann scheint der erste Jahrestag genau der richtige Zeitpunkt zu sein, Wulffs Aussagen doch noch publik zu machen. Und das in einem aufwendig inszenierten Spektakel: Was das ehemalige Staatsoberhaupt damals gesagt hat, ist nicht etwa in einem Artikel nachzulesen. Diekmann, der derzeit im Silicon Valley nach neuen Geschäftsideen sucht, hat einen befreundeten Künstler damit beauftragt, daraus ein Kunstwerk zu schaffen. Ein Jahr hat Clemens von Wedel an dem Zyklus, der aus insgesamt sechs Bildern besteht, gearbeitet. Am 12. Dezember soll das farbenfrohe Gesamtwerk, auf dem nun der Wortlaut zu lesen ist, erstmals öffentlich zugänglich gemacht werden - die Bilder werden in der Berliner Galerie Denkerei am Oranienplatz ausgestellt.

Das Politikmagazin "Cicero" berichtet vorab über den Künstler und zeigt erste Aufnahmen der riesigen Leinwände. Dort sind bereits erste Auszüge der Nachricht zu erkennen: "Guten Abend Herr Diekmann, ich rufe Sie an aus Kuweit, bin gerade auf dem Weg zum Emir und deswegen hier sehr eingespannt, weil ich von morgens acht bis abends elf Termine habe. Ich bin in vier Golfstaaten unterwegs ... plant einer Ihrer Journalisten seit Monaten eine unglaubliche Geschichte, die morgen veröffentlicht werden soll und die zum endgültigen Bruch mit dem Axel Springer Verlag ... ich erreiche Sie leider nicht ... ich bin erst wieder in etwa eineinhalb Stunden in der Lage, dort in der deutschen Botschaft zu sprechen. Ich würde aber natürlich gerne mit Ihnen sprechen, denn dass mann nicht bis Mittwoch wartet, die Dinge bespricht und dann sagt "OK, wir wollen den Krieg führen", das finde ich sehr unverantwortlich von Ihrer Mannschaft ..."


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Autor: Katharina Hannen

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