
Kampagne: Bionade stellt Fragen
Auch die neue Bionade-Kampagne verfolgt einen gesellschaftlichen Anspruch und eine Lebenshaltung. Verantwortlich für den Auftritt ist wie immer Kolle Rebbe.
Pünktlich zum Frühling startet Bionade zusammen mit seiner Hamburger Stammagentur Kolle Rebbe eine neue bundesweite Markenkampagne. Auch 2010 bleiben die Ostheimer Bio-Brauer dabei, nicht über ein Produkt, sondern über eine Lebenshaltung zu werben.
Unter dem Motto "Fragen kann man ja mal" stellt Bionade Fragen, die sich mit unserem Verhältnis zum Leben, zur Gesellschaft und zur Natur und Umwelt beschäftigen. Dass Bionade diese Fragen auf seine ganz eigene Art formuliert, ist keine Überraschung. Zum Beispiel: "Macht Cola Kinder süßer?", "Sollen wir wirklich zurück zur Natur oder sie lieber allein lassen" oder "Macht Werbung Gutes schlechter?".
"Die Kampagne ist vor allem ein Statement für das Nachdenken und gegen die Gedankenlosigkeit. Deshalb ist sie durchaus provokant, aber immer überraschend und niveauvoll. Der abbindende Claim ‚Fragen kann man ja mal.’, schafft dabei eine ideale Balance zwischen Anspruch und Leichtigkeit der Kampagne", sagt Stefan Kolle, Geschäftsführer Kreation bei Kolle Rebbe.
"Ehrlich, idealistisch und ein bisschen naiv, das war Bionade für viele. Inzwischen ist Bionade den Kinderschuhen entwachsen", sagt Bionade-Geschäftsführer Peter Kowalsky. Als Kernmedien der neuen Kampagne werden Plakate, Funkspots und Onlinebanner eingesetzt, die alle auf die Homepage des Unternehmens verweisen. Dort werden den Besuchern zu allen Fragen Antwortalternativen zur Wahl angeboten. Für die Mediaplanung ist wieder Pilot aus Hamburg verantwortlich.