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Kartellamt: DFB-Pokal hat seine eigenen Gesetze

Nach dem Gezerre um die Bundesligarechte gibt es jetzt wenigstens beim DFB-Pokal Entwarnung. Das Bundeskartellamt hat keine Einwände an der Zentralvermarktung durch den Deutschen Fußball-Bund.

Text: W&V Redaktion

13. August 2008

Das Bundeskartellamt hat keine Einwände an der Zentralvermarktung des des DFB-Pokals durch den Deutschen Fußball-Bund.
Das aktuelle Modell sei kartellrechtlich nicht zu beanstanden, da es neben den Live-Spielen im Pay-TV auch eine umfangreiche und zeitnahe Berichterstattung der Höhepunkte im frei empfangbaren Fernsehen gebe, sagte Behörden-Sprecherin Silke Kaul der "Welt" (Mittwochsausgabe). Am Wochenende wurde im DFB-Pokal die erste Runde gespielt.
Der DFB habe sein neues Vermarktungsmodell nach den jüngsten Querelen um die zentrale Vergabe der TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga freiwillig zur Prüfung eingereicht und zu Wochenbeginn offiziell grünes Licht bekommen, berichtet das Blatt.
In dieser Saisonwerden alle Spiele des Wettbewerbs erstmals vom Pay-TV-Anbieter Premiere gezeigt. Gleichzeitig gibt es aber in jeder Pokalrunde weiterhin einzelne Live-Spiele sowie ausführliche Zusammenfassungen aller Begegnungen im Free-TV.
Damit sieht das Kartellamt den Verbraucher an den Vorteilen der Zentralvermarktung angemessen beteiligt. Experten warnen jedoch laut Zeitungsbericht, die Pokal-Entscheidung auf die Bundesliga zu übertragen. Jeder Fall müsse einzeln betrachtet werden. Die Auswirkungen auf den Markt seien in beiden Fällen unterschiedlich, sagt Kartellrechtler Mark Orth der Zeitung.
Das Kartellamt hatte das DFL-Modell für die geplante TV-Vermarktung der Bundesliga am 24. Juli abgelehnt, weil es nach Ansicht der Bonner Behörde den kartellrechtlichen Anforderungen einer angemessenen Verbraucher-Beteiligung nicht genügt. Die Wettbewerbshüter pochen auf eine zeitnahe Free-TV-Berichterstattung vor 20 Uhr.
Damit droht der auf sechs Jahre vereinbarte Vertrag der Deutschen Fußball Liga mit der Kirch-Tochterfirma Sirius zu platzen. Sirius hatte der DFL und den 36 Profivereinen durchschnittlich 500 Millionen Euro pro Jahr garantiert.


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