WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • W&V Abo
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Kaufentscheidung für Weihnachtsgeschenke fällt mehrheitlich am POS

Weihnachten steht bei den meisten Konsumenten tatsächlich erst kurz vor knapp vor der Tür: Eine aktuelle Befragung der Kölner POS-Spezialisten Die Gefährten in Kooperation mit media & marketing hat ergeben, dass sich die Kauflaune zum Fest des Jahres erst relativ spät in den letzten Tagen vor Weihnachten (40 Prozent) einstellt. Dann allerdings schlägt das Gros der Befragten richtig zu: Im Schnitt beschenkt jeder von ihnen fünf Personen und gibt dabei bis zu 500 Euro aus. Die Kaufentscheidung fällt bei den meisten Kunden dabei spontan und direkt am POS: Nur 42 Prozent der Befragten gaben an, sich vorab über klassische Maßnahmen wie Anzeigen oder TV-Spots über mögliche Geschenke informiert zu haben.

Text: W&V Redaktion

5. Dezember 2006

Weihnachten steht bei den meisten Konsumenten tatsächlich erst kurz vor knapp vor der Tür: Eine aktuelle Befragung der Kölner POS-Spezialisten Die Gefährten in Kooperation mit media & marketing hat ergeben, dass sich die Kauflaune zum Fest des Jahres erst relativ spät in den letzten Tagen vor Weihnachten (40 Prozent) einstellt. Dann allerdings schlägt das Gros der Befragten richtig zu: Im Schnitt beschenkt jeder von ihnen fünf Personen und gibt dabei bis zu 500 Euro aus. Die Kaufentscheidung fällt bei den meisten Kunden dabei spontan und direkt am POS: Nur 42 Prozent der Befragten gaben an, sich vorab über klassische Maßnahmen wie Anzeigen oder TV-Spots über mögliche Geschenke informiert zu haben.
„Mit gezielten POS-Maßnahmen hat der Handel hier Bestchancen“, sagt Alexander Kopp, Geschäftsführer von Die Gefährten. „Niemals sonst ist die Kaufbereitschaft flächendeckend so groß wie an Weihnachten.“ Jedoch sei der Bedarf nach Orientierung, Information und Beratung sehr hoch: Fast jeder zweite Geschenksuchende (46 Prozent) – so ein weiteres Ergebnis der Befragung – war jedoch gerade mit dieser Leistung unzufrieden. „Entsprechende POS-Aktionen in der Adventszeit können also auf sehr fruchtbaren Boden fallen“, so Kopp. Zumal die Kunden sich in beschwingter Stimmung befinden: Knapp 70 Prozent gaben an, das Schenken zu genießen – die große Mehrheit erteilt der weihnachtlichen Stimmung und Dekoration in den Städten und im Handel gute Noten (Durchschnitt: 2,5).
Zumindest was die Sortierung der Waren angeht, scheint der Handel jedoch bestens auf den jährlichen Ansturm vorbereitet zu sein: 60 Prozent der befragten Kunden haben das gewünschte Produkt sofort und ohne langes Suchen finden können. Außerdem erhält das Weihnachtsgeschäft durch die näher rückende Mehrwertsteuererhöhung zusätzlichen Schub: 38 Prozent der Kunden nutzen die letzten Monate des Jahres gezielt, um ihre Vorräte zu Hause aufzufüllen. Kleiner Wermutstropfen: Fast die Hälfte (46 Prozent) gibt an, weniger Geld als im Vorjahr investieren zu wollen.
Doch welche Geschenke sind in diesem Jahr die Verkaufsschlager? Hier ergibt sich wenig Überraschendes, denn auch 2006 stehen die Klassiker Musik in Form von CDs und Musikzubehör wie MP3-Player (42 Prozent) sowie Bücher (28 Prozent) hoch im Kurs. Aber auch Kosmetik-Artikel (33,5 Prozent) und Spielekonsolen (26 Prozent) werden stark nachgefragt.
Befragt nach ihren Weihnachtswünschen gab nahezu die Hälfte (48 Prozent) an, sich über einen PC oder bestimmtes PC-Zubehör zu freuen. Ebenfalls auf vielen Wunschzetteln steht eine Reise (45 Prozent). Anlaufstelle Nr. 1 für die Suche nach den Geschenken sind im Jahr 2006 die Kaufhäuser: Über die Hälfte der befragten Konsumenten (51 Prozent) werden die Einkäufe hier erledigen. Weitere 43 Prozent wird in den Media-Märkten, bei Saturn oder Pro Markt auf Geschenke-Jagd gehen – jeder Dritte (28 Prozent) macht Drogeriemärkte und Parfümerien unsicher. Eine weiterhin steigende Zahl von Konsumenten wird 2006 online einkaufen: Für immerhin jeden Vierten (26 Prozent) ist der Rummel in den Städten in der Adventszeit zu viel des Guten.
Mit den Ergebnissen der Konsumentenbefragung zum Weihnachtseinkauf präsentieren Die Gefährten in Kooperation mit dem Fachtitel media&marketing die inzwischen siebte Befragung einer mehrteiligen Umfrage. Ziel der Reihe ist, den Status Quo am POS abzubilden und damit den betreffenden Branchenvertretern eine Grundlage für gezielte Marketing-Maßnahmen zur Verfügung zu stellen. Befragt wurden im Zeitraum von Anfang bis Mitte November 2006 über 400 Konsumenten auf großen Einkaufstrassen und in Einkaufscentern.


Mehr zum Thema:

Archiv

W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Artikel mit "W&V-Redaktion" gekennzeichnet sind. Zum Beispiel, wenn mehrere Autor:innen daran mitgearbeitet haben oder wenn es sich um einen rein nachrichtlichen Text ohne zusätzliche Informationen handelt. Wie auch immer: Die redaktionellen Standards von W&V gelten für jeden einzelnen Artikel.


08.07.2025 | DOCUFY GmbH | Bamberg Teamlead Marketing (m/w/d)
DOCUFY GmbH Logo
04.07.2025 | WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH | Bielefeld Kommunikationsmanager (m/w/d)
WEGE Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH Logo
01.07.2025 | Bauhelden Media GmbH & Co. KG | Fellbach bei Stuttgart Senior Digital Sales Manager (m/w/d)
Bauhelden Media GmbH & Co. KG Logo
01.07.2025 | Hood Media GmbH | Köln Category & Key Account Manager - E-Commerce (m/w/d)
Hood Media GmbH Logo
01.07.2025 | Hood Media GmbH | Köln Performance Marketing Manager - E-Commerce / Retail Media (m/w/d)
Hood Media GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv W&V Abo
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.