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Kaufkraft: 1,6 Billionen warten auf ihre Bestimmung

Die Kaufkraft der Deutschen ist deutlich gestiegen. Wie unterschiedlich die 1,6 Billionen Euro ausgegeben werden, zeigt eine GfK-Studie.

Text: Christiane Treckmann

13. Januar 2011

Die Gfk hat die neuen Zahlen für die Kaufkraft in Deutschland vorgelegt. Danach steht hierzulande ein Betrag von 1610,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Damit ist die Kaufkraft um 2,6 Prozent deutlich gestiegen. Pro Kopf könnte demnach 2011 jeder Deutsche 19684 Euro ausgeben – und damit 499 Euro mehr als 2010. Mit Kaufkraft gemeint ist das verfügbare Nettoeinkommen inklusive Leistungen wie Kindergeld oder Renten.

Wie all das Geld ausgegeben wird, ist von Bundesland zu Bundesland und auch innerhalb der Stadt- und Landkreise sehr verschieden. Die dicksten Fische gibt es weiterhin im Süden, sieht doch die GfK im Konsumranking 2011 wieder Bayern an vorderster Stelle. Dort gehen die Forscher von einer Kaufkraft von 21326 Euro je Einwohner aus. Neu auf Platz zwei ist der Stadtstaat Hamburg mit einem fast gleich starken Durchschnitt von 21320 Euro. Das schiebt Hessen (21187 Euro) und Baden-Württemberg (21000) auf die Plätze drei und vier. Berlin liegt dagegen unter Durchschnitt: 17808 Euro sind Platz elf im Bundesländer-Ranking.

Bei den Landkreisen konnte der Hochtaunuskreis mit einer Kaufkraft von im Schnitt 28585 Euro seine Top-Position leicht verbessern. Dann folgt Starnberg (28048) vor München (27031) auf Platz ein.

Gründe für die positive Entwicklung seien laut Simone Baecker-Neuchl, der Leiterin Market Data & Research bei der GfK Geomarketing, unter anderem die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt und der erwartete Anstieg der Nettolöhne und Renten. Allerdings geht die GfK in ihren Berechnungen Werten aus, in die die Inflation noch nicht eingerechnet wurde. Derzeit kalkuliert die Bundesbank für das laufende Jahr eine Inflation von 1,7 Prozent. Außerdem stehen voraussichtlich diverse Beitragserhöhungen etwa bei den Krankenversicherern an – ein weiter Wermutstropfen in der schönen Prognose. Dennoch glaubt man bei der GfK auch real und nicht nur nominal an einen Anstieg der Kaufkraft.


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Autor: Christiane Treckmann

Christiane Treckmann ist Mitglied der W&V Redaktion. Ihre Interessen: das Spannungsfeld von Menschen, Marken und Medien - analog und insbesondere digital. Daher liegen ihr besonders Themen rund um Markenstrategien, Mediaplanung, Nachhaltigkeit, KI - und die Menschen dahinter am Herzen. Christiane ist zudem regelmäßige Moderatorin der W&V Webinare.


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