European Song Contest:
Keine Schleichwerbung für Heilsarmee: Schweizer ESC-Teilnehmer geben neuen Namen bekannt
Die Sieger des schweizerischen Vorentscheids für den Eurovision Song Contest haben die Bedingungen der European Broadcasting Union erfüllt und sich einen neuen Namen und ein neues Outfit verpasst
Die Sieger des schweizerischen Vorentscheids für den Eurovision Song Contest haben die Bedinugen der European Broadcasting Union erfüllt und sich einen neuen Namen und ein neues Outfit verpasst. Die Musiker stammen aus der Heilsarmee und waren zunächst unter eben diesem Namen und in der traditionellen Uniform der Organisation angetreten. Jetzt nennen sie sich Takasa und werden Mitte Mai in Malmö in weißen Hemden, schwarzen Hosen und Krawatten um den ESC-Titel kämpfen.
Laut den Regeln des ESC wäre ihr ursprünglich geplanter Auftritt eine Werbung für die Institution Heilsarmee und damit nicht zulässig gewesen.
Der neue Name ist übrigens Suaheli und bedeutet "rein" – passend zu einer reinen Weste in Sachen Schleichwerbung? Die Musiker selbst sprechen davon, dass sie damit ihre reine Lebensfreude ausdrücken wollen. Auch wenn der 95-jährige Kontrabassist lieber in der Heilsarmee-Uniform aufgetreten wäre, für seine Band dürfte sich der Aufwand gelohnt haben. Immerhin bekommt Takasa damit schon jetzt zusätzliche Aufmerksamkeit. In einem Video inszeniert die Band ihre Verwandlung: