
Oscar-Preisträgerin fragt Reality-Sternchen:
Kimmel lässt Jennifer Lawrence auf Kim Kardashian los
Namedropping fürs TV: US-Talker Jimmy Kimmel übergibt an Gastmoderatorin Jennifer Lawrence, die Kim Kardashian interviewt.

Foto: Screenshot Youtube/ABC
Ja, das ist eine bunte Meldung. Die aber belegt, wie TV für Schlagzeilen sorgen kann – in einer Zeit, in der Netflix & Co. Fans vom großen Bildschirm abziehen. Und kaum einer versteht das Spiel mit prominenten Zugpferden so gut wie Jimmy Kimmel. Der ABC-Talker hat dafür gesorgt, dass eine Oscar-Preisträgerin ein Reality-Sternchen trifft – beide mit riesigen Reichweiten im Social Web: Die beiden Freundinnen Jennifer Lawrence und Kim Kardashian haben sich in seiner Show im US-Fernsehen einen amüsanten Schlagabtausch geliefert.
Die 27-jährige Lawrence moderierte am Donnerstagabend die Talkshow "Jimmy Kimmel Live", bei der die 37-jährige Kardashian zu Gast war. Die beiden sprachen unter anderem von einem gemeinsamen Abendessen bei den Kardashians vor zwei Wochen. "Ich habe meine Mutter noch nie im Leben so betrunken gesehen", sagte der Reality-Star ("Keeping Up with the Kardashians"). Lawrence entgegnete: "Ich erinnere mich, wie ich plötzlich nackt im Kleiderschrank deiner Mutter stand und dir befohlen habe, mich anzukleiden."
Richtig lustig wurde es, als Gastmoderatorin Lawrence der Ehefrau von Rapper Kanye West mehr oder weniger ernst gemeinte Fragen stellte. Darunter: "Furzen Kanye und du voreinander?", "Schläfst du in Socken?", "Wie hast du deine Leihmutter ausgesucht und warum hast du mich nicht gefragt?"
Die Antworten darauf wollten Sie doch sicher auch schon immer kennen? Hier der Film:
Lawrence ("Silver Linings", "Die Tribute von Panem") hatte mehrfach in Interviews erklärt, sie liebe die Reality-Show der Kardashians. Darin gibt die Großfamilie seit Jahren Einblicke in ihr Leben.
Im Netz kommt Kimmels Gastmoderatorin gut an: Wenige Stunden nach Start auf Youtube zählt der 19-Minuten-Ausschnitt mit Jennifer Lawrence und Kim Kardashian bereits mehrere Hunderttausend Abrufe.
W&V Online/dpa