Krieg in der Ukraine:
Kino-Aktion: Klitschko-Film soll Spenden ankurbeln
In mehr als 450 Filmtheatern läuft am 20. März der Dokumentarfilm "Klitschko" über die beiden ukrainischen Brüder. Die Erlöse der Vorstellungen werden für Hilfsaktionen in dem vom Krieg gezeichneten Land eingesetzt.

Foto: 20th Century
Mehr als 450 Filmtheater in Deutschland zeigen am 20. März den Dokumentarfilm "Klitschko" über die ukrainischen Brüder, die zuerst als Boxer Karriere machten. Die Erlöse der Vorstellungen sollen an die Aktion "Ein Herz für Kinder"X für Kinderhilfsprojekte in der Ukraine gehen, wie der Branchenverband HDF Kino in Berlin mitteilte.
"Die Resonanz der deutschen Kinos auf unsere Initiative ist überwältigend", sagte der Geschäftsführer der Cineplex-Gruppe, Kim Ludolf Koch. Die Kinokette hat die Aktion laut der Mitteilung zusammen mit dem Majestic Filmverleih gestartet. "Alle großen Ketten und auch viele unabhängige Häuser haben sich sofort dazu bereit erklärt, teilzunehmen."
Gezeigt werden soll abends der Film "Klitschko". Wladimir Klitschko und sein Bruder Vitali, der Bürgermeister von Kiew ist, sind in der Ukraine geblieben, um ihr Land gegen den russischen Angriff zu verteidigen. Der Film von 2011 erzähle von ihrer Kindheit in der Ukraine, von den ersten Erfolgen als Amateure, vom Umzug nach Deutschland bis hin zum Aufstieg zu internationalen Superstars des Boxsports.