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Kofler stoppt Arena-Vermarktung

Der Pay-TV-Anbieter Premiere legt die Vermarktung des Bundesliga-Angebots seines Konkurrenten Arena über Satellit auf Eis. "Die Prüfung durch das Kartellamt ist langwieriger und umfassender als erwartet", begründete Premiere-Chef Georg Kofler die Entscheidung.

Text: W&V Redaktion

18. April 2007

Der Pay-TV-Anbieter Premiere legt die Vermarktung des Bundesliga-Angebots seines Konkurrenten Arena über Satellit auf Eis. "Die Prüfung durch das Kartellamt ist langwieriger und umfassender als erwartet", begründete Premiere-Chef Georg Kofler die Entscheidung. Premiere und Arena seien bemüht, die Bedenken des Kartellamts so schnell wie möglich auszuräumen. Bis Ende Mai solle ein kartellrechtlich unbedenkliches Modell entwickelt werden.
Die Entscheidung sei in Absprache mit den Unternehmen getroffen worden, um keine Fakten zu schaffen, sagte eine Sprecherin des Bundeskartellamtes gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Gegen die Vermarktung im Kabelbereich gebe es keine Bedenken, überprüft werde lediglich die Zusammenarbeit beim Vertrieb via Satellit. Daher sei die Kooperation bis Ende Mai ausgesetzt worden. "Es wird aber nicht abgeschaltet."
Auch Kofler betonte, dass es für die Kunden von Premiere zunächst keine Änderungen gebe. "Alle Premiere-Kunden, die bislang Bundesliga live empfangen, können auch weiterhin Arena sehen – über Kabel und über Satellit gleichermaßen." Es würden lediglich keine neuen Kunden angeworben.
Premiere und Arena hatten Anfang Februar ihre Allianz verkündet. Geplant war, dass Premiere über Satellit in ganz Deutschland das Fußball-Bundesligaangebot des Konkurrenten Arena verbreitet. Im Gegenzug sollte Arena über eine Kapitalerhöhung 16,7 Prozent der Premiere-Anteile übernehmen. Ein unternehmerischer Einfluss von Arena sollte durch die Verwaltung der Anteile durch ein unabhängiges Finanzinstitut ausgeschlossen werden.


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