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US-Zeitschriftenmarkt:
Käufer für die klassischen Time-Magazine gesucht

Time, Fortune, Money und Sports Illustrated stehen zum Verkauf. Jetzt kursieren erstmals Zahlen zu den angestrebten Verkaufspreisen.

Text: Franz Scheele

10. April 2018

Die "SI Swimsuit"-Marke gilt als besonders lukratives Asset, das auch für sich selbst vermarktet werden könnte.
Die "SI Swimsuit"-Marke gilt als besonders lukratives Asset, das auch für sich selbst vermarktet werden könnte.

Foto: Sports Illustrated

Schon kurz nach der Übernahme des Zeitschriftenverlags Time Inc. für 1,85 Milliarden Dollar hatte der US-Medienkonzern Meredith Corp. die Investmentbanken Citigroup und Houlihan Lokey damit beauftragt, den Markt nach potenziellen Käufern für die ehemaligen Time-Titel Time Magazine, Fortune, Money und Sports Illustrated (SI) zu sondieren. Jetzt kursieren erstmals Zahlen dazu, welche Summen Meredith bei einem Verkauf anstrebt.

Danach wurden die vier Titel in zwei "Pakete" gesplittet. So sucht die Citigroup nach einem Käufer für Time, Fortune und den Fortune-Ableger Money. Der angepeilte Verkaufspreis soll hier bei etwas über 100 Millionen Dollar liegen, wie die New York Post berichtet. Als profitabelster Titel und eigentliches Asset in diesem Paket gilt Fortune mit der jährlichen "Fortune 500"-Liste und einem erfolgreichen Konferenzgeschäft.

Houlihan Lokey sucht dagegen nach einem Käufer für Sports Illustrated. Hier soll der Verkaufspreis bei 150 Millionen Dollar liegen. Vor allem die "SI Swimsuit"-Marke gilt dabei als besonders lukrativer Posten, der auch für sich selbst vermarktet werden könnte.

In der Branche wird erwartet, dass es zahlreiche Interessenten für die vier Titel geben wird – auch wenn es dabei weniger um einen schnellen Return on Investment gehen dürfte, sondern eher um publizistischen Einfluss und Macht. Investment-Banker halten die angestrebten Verkaufspreise dennoch für sehr hoch angesetzt – es sei denn, es kommt einer der US-Milliardäre wie Amazon-Gründer Jeff Bezos daher, der 2013 schon die Washington Post für 250 Millionen Dollar übernommen hatte.


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Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.


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