Lacoste: Dekorativer Geburtstag im KaDeWe

Anlässlich des 75. Jubiläums gestaltet die Modefirma Lacoste von Mittwoch bis Samstag dieser Woche das Berliner Edel-Kaufhaus KaDeWe im Sinne der eigenen Marke. So werden in den elf Schaufenstern zur Tauentzienstraße speziell angefertigte Kunstwerke ausgestellt. René Lacoste begann 1933 mit der Herstellung seines so genannten "12.12-Poloshirts", das mittlerweile Kultstatus erreicht hat. Er wollte damit für sich und andere Tennisspieler eine Alternative zu den gestärkten, weißen Langarm-Hemden und Pullovern schaffen, die man in jener Zeit auf dem Tennisplatz trug.
Das erste "Krokodil"-Logo wurde 1927 von Lacostes Freund Robert George entworfen, nachdem ihm ein amerikanischer Journalist wegen seiner Hartnäckigkeit auf dem Platz diesen Spitznamen gegeben hatte. Lacoste ließ es auf seine Blazer sticken. So waren eine Legende und ein Logo geboren, und Lacoste gewann die French Open drei Mal.
Die Firma Lacoste hat aufgrund dieser Historie im Lichthof des Kaufhauses einen Center Court nachgebildet, auf dessen Publikumsrängen Schaufensterpuppen in der aktuellen Frühjahr-/Sommer-Kollektion sitzen werden. Zudem wird eine Sonderkollektion bestehend aus Kleidung, Taschen, Schuhen, Uhren, Parfum und Brillen mit dem ursprünglichen Logo in einer modernen Ton-in-Ton-Variante zum Verkauf stehen. Für die Schaufenster hat Lacoste elf Berliner Künstler gewinnen können, die jeweils ein Kunstwerk kreieren, darunter Dirk Bonn und Anne Sofie Vistven.