WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Leo Kirch: Deutsche Bank soll mehr zahlen

Leo Kirch will mehr Geld von der Deutschen Bank. Zusätzlich zu den bereits genannten Milliardenforderungen gibt es nun eine Klage aus dem sogenannten "Litigation Pool" .

Text: W&V Redaktion

14. Januar 2008

Leo Kirch will mehr Geld von der Deutschen Bank. Es geht immer noch um die Firmenpleite des Medienunternehmers, für die er von der Bank Schadensersatz fordert. Zusätzlich zu den bereits genannten Milliardenforderungen gibt es nun eine Klage aus dem sogenannten "Litigation Pool" gemeinsam mit anderen Banken, sagte ein Kirch-Sprecher. Allein dabei gehe es um eine Größenordnung von rund zwei Milliarden Euro.
In einem Ende 2007 beim Landgericht München eingereichten Schriftsatz rechne Kirch vor, seine damaligen Anteile an dem Fernsehkonzern ProSiebenSat.1, die er durch die Insolvenz verloren habe, seien 2,1 Milliarden Euro wert gewesen, schreibt die "SZ". Kirch macht den ehemaligen Deutsche Bank-Chef Rolf Breuer für die Pleite seines Konzerns verantwortlich, weil dieser in einem Interview Anfang 2002 die Kreditwürdigkeit der Kirch-Gruppe in Frage gestellt hatte. Wenige Monate später musste Kirch Insolvenz anmelden. Dass Kirch grundsätzlich Anspruch auf Schadenersatz von Breuer und der Deutschen Bank zusteht, hatte der BGH vor rund zwei Jahren bereits festgestellt. In einer Zahlungsklage hatte Kirch die Summe auf 1,2 Milliarden Euro beziffert. Einschließlich Zinsen läge die Summe seiner Ansicht nach bei rund 1,6 Milliarden Euro. Wie er auf die genaue Höhe kommt, wird Kirch im Prozess nachweisen müssen, der voraussichtlich in diesem Jahr stattfinden wird. Breuer hatte nach dem Konflikt mit Kirch seinen Posten als Aufsichtsratschef bei der Deutschen Bank niedergelegt.


Mehr zum Thema:

Archiv

W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Artikel mit "W&V-Redaktion" gekennzeichnet sind. Zum Beispiel, wenn mehrere Autor:innen daran mitgearbeitet haben oder wenn es sich um einen rein nachrichtlichen Text ohne zusätzliche Informationen handelt. Wie auch immer: Die redaktionellen Standards von W&V gelten für jeden einzelnen Artikel.


28.05.2025 | kraftundadel Werbeagentur Inh. Christian Adelhütte | Wiesbaden Performance Marketing Manager - Social Media (m/w/d)
kraftundadel Werbeagentur Inh. Christian Adelhütte Logo
26.05.2025 | Babymoov Deutschland GmbH | Frankfurt am Main Digital Trade Marketing Manager DE & UK (m/w/d)
Babymoov Deutschland GmbH Logo
26.05.2025 | Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Bayern e.V. | Mittenwald Hauswirtschafter (m/w/d)
Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Bayern e.V. Logo
23.05.2025 | WongDoody GmbH | Stuttgart, Berlin, Fully Remote (Deutschland) Medior/Senior Digital Creative Strategist - für dm-drogerie markt (all genders)
WongDoody GmbH Logo
22.05.2025 | Deutscher Golf Verband e.V. | Wiesbaden Referent Marketing (m/w/d)
Deutscher Golf Verband e.V. Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv Membership
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten Events-neu

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.