WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Statista-Analyse:
Leser der "New York Times" bezahlen für Content

Und zwar gute eine Million Leser. Ihnen ist es Geld wert, hinter die Bezahlschranke zu schauen.

Text: Susanne Herrmann

24. August 2015

Eine Millionenauflage haben hierzulande nicht einmal mehr "Spiegel", "Stern" und "Focus". Und unter den Zeitungen lediglich die "Bild". Ja, der Markt in den USA ist ein deutlich größerer - und doch kann man es als Erfolg werten, dass die "New York Times" zum 30. Juli 2015 meldete, die Ein-Millionen-Abo-Grenze geknackt zu haben. Mit Paid Content: Vor viereinhalb Jahren führte die renommierte US-Zeitung die Bezahlschranke für Online-Inhalte ein. Und heute sieht es so aus, als ob sich der lange Atem gelohnt habe. Langsam, aber stetig stieg die Zahl der Digitalabos an. Das zeigt die Grafik des Infografikdienstes von Statista.

Infografik: New York Times knackt die Millionen-Marke im Netz | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

In Deutschland haben inzwischen mehr als 100 Zeitungen eine zumindest teilweise Bezahlung für Netzinhalte eingeführt. Die Zahlen aus den USA lassen also auch für sie hoffen. Etwa für Christian Lindner, den Chef der Koblenzer "Rheinzeitung", die seit 1. Februar das Onlineangebot ausschließlich gegen Bezahlung anbietet. Oder Springer-Chef Mathias Döpfner, der bereits im April berichtete, die Bezahlbereitschaft sei "extrem ermutigend". Sowohl "Welt" als auch "Bild" arbeiten mit verschiedenen Paid-Content-Modellen. Ebenso das "Handelsblatt", die "Braunschweiger Zeitung", der "Kölner Standardanzeiger" oder "Taz" und die Hamburger "Mopo".

Allerdings warnen Experten: Nicht für alles könne man Online Geld verlangen. Verfügbare Nachrichten gehen nicht, nur wirklich exklusive Inhalte funktionieren.

Nicht geklappt hat das Bezahlmodell zum Beispiel bei der britischen Boulevardzeitung "The Sun": Nach zwei Jahren gaben die Macher auf und bieten seit Anfang Juli die meisten Onlinemeldungen wieder kostenlos an. Allerdings zähle hier auch vor allem die Reichweite - und die ist stark zurückgegangen, nachdem die Artikel kostenpflichtig wurden. Schwestertitel "The Times" hingegen lebt offenbar gut mit der Paywall (der Kontaker berichtete).


Mehr zum Thema:

Archiv

Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.


08.05.2025 | ISB UrbanForestry GmbH | Altdorf Projektmanager:in (m/w/d)
ISB UrbanForestry GmbH Logo
02.05.2025 | Greiner Bio-One GmbH | Frickenhausen Expert Global Product Marketing (m/w/d)
Greiner Bio-One GmbH Logo
03.05.2025 | Lotum | Bad Nauheim (Hessen) Product Designer:in (UX/UI) (w/m/d)
Lotum Logo
29.04.2025 | Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH | Leinfelden-Echterdingen Produktkommunikationsmanager (m/w/d)
Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH Logo
17.04.2025 | Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH | Leinfelden-Echterdingen Produktkommunikationsmanager Deventer (m/w/d) (Teilzeit)
Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv Membership
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.