
Pandemie:
Liebeserklärung an die Kolleg:innen
Um die eigene Belegschaft in der Corona-Krise bei Laune zu halten, hat die Kölner Werbeagentur Aclewe einen Film produziert, der Trost spenden soll. Die Hauptrolle spielt ein einsamer Pandabär.

Foto: Aclewe
Einsamer Bär? Nix für Leute aus der Kommunikationsbranche. Und sicher auch nicht für die meisten anderen Menschen.
Die Kölner Werbeagentur Aclewe und ihr Team leiden wie so viele unter den Kontaktbeschränkungen in der Pandemie. Aus diesem Grund haben sie einen kleinen Film gedreht, der Mut machen sollen, eine, wie Berater Alexander Senf sagt, "kleine Ode an das geliebte Office". Es sei ein Dankeschön an das Team, "für ihren Einsatz, durchgerockte Pitches in einem verrückten Jahr".
Pandamie
Zugegeben, das Werk wirkt etwas skurril, ist aber durchaus liebenswert gemeint und das spürt mensch beim Zuschauen. Die Hauptrolle spielt ein einsamer Panda (#Pandamie?!). Und wer liebt nicht Pandas?
"Das passt gerade gut zum Durchhalten, macht vielleicht etwas Hoffnung und gibt Perspektive", sagt Senf. Wir sagen: Film ab!.
Ein Dreier-Team hat die Szenen geschrieben, eine grobe Dramaturgie dafür entwickelt, ein Pandakostüm organisiert und das Ganze per iPhone in der leeren Halle der Agentur gedreht. Geschnitten hat den Film Werkstudent Leo Niederhagen; die Musik wählte Art Director Niklas Glöckner aus.
Vielleicht noch ein Funfact: Den Panda hat der Kreativchef der Agentur, Christian Weiss, höchstpersönlich gespielt.