Und dann noch eine perfide Möglichkeit: man zeigt dort in Ausstellungsform all die Sünden, die durch marode Strukturen in Politik und Religionen verursacht wurden und werden: die Elbphilharmonie, Stuttgart 21, der BER, die Staatsoper Berlin, so mancher U-Bahn Bau usw. 

Im Rahmen dessen ist die alljährliche Verleihung des Tebartz-van-Elst-Preises denkbar. Verliehen für die höchste architektonische deutsche Bauexplosion.

Jochen Boberg ist promovierter Kunsthistoriker und leitete bis zu seiner Pensionierung 2006 für den Berliner Senat die Museumsdienste der Hauptstadt. Die von ihm 1997 initiierte "Lange Nacht der Museen" hat weltweit Anerkennung und Nachahmer gefunden. Heute ist Boberg Partner der Beratungsfirma Damm und Landl, die mit Büros in Berlin, St. Petersburg und Moskau Kulturprojekte für Unternehmen und Institutionen betreut.


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Autor: W&V Redaktion

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