
Cohn & Wolfe:
Lünenbürger-Reidenbach stichelt gegen Achtung
Der Deutschlandchef der PR-Agentur Cohn & Wolfe stichelt auf seinem Blog massiv gegen seinen früheren Arbeitgeber Achtung aus Hamburg. Es geht um das Thema Führungskultur im Trump-Zeitalter.

Foto: Cohn & Wolfe
Der Deutschlandchef des PR-Networks Cohn & Wolfe, Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach, stichelt auf seinem Blog "Haltungsturnen" massiv gegen seinen früheren Arbeitgeber Achtung aus Hamburg. Dabei geht um das Thema Führungskultur im Trump-Zeitalter.
Anlass war ein Gastbeitrag von Achtung-CFO Thorsten Beckmann auf "Focus Online" (der inzwischen jedoch wieder offline genommen wurde). Dabei ging es um die Frage, welche Lehren Führungskräfte aus dem US-Wahlkampf ziehen könnten. Obwohl Beckmann dabei klarstellte, dass er Trumps Vorgehen nicht gutheiße, machte er sich stark für weniger Kompromisse und weniger Bescheidenheit. Lünenbürger-Reidenbach sieht in Beckmanns Argumentation Parallelen zu den "neurechten 'Das wird man ja wohl noch mal sagen dürfen'-Aktivisten".
Cohn & Wolfe ist Teil der weltgrößten Werbeholding WPP. Lünenbürger-Reidenbach war von 2009 bis 2015 bei der Hamburger Agentur Achtung unter Vertrag.