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MA 2008 Radio II: Antenne Bayern schafft eine Million

Mit besonderer Spannung haben die Radiosender die Ergebnisse der heute veröffentlichten Media-Analyse Radio II erwartet. Denn erstmals werden darin in Deutschland lebende EU-Ausländer sowie Kinder zwischen zehn und 13 Jahren erhoben und in der Grundgesamtheit berücksichtigt. Diese steigt damit um 4,96 Millionen auf nun fast 70 Millionen Personen. Durch die geänderte Methodik sind aber keine Vergleiche und Aussagen zu Hörergewinnen und -verlusten innerhalb der letzten Monate möglich.

Text: W&V Redaktion

6. August 2008

Mit besonderer Spannung haben die Radiosender die Ergebnisse der heute veröffentlichten Media-Analyse Radio II erwartet. Denn erstmals werden darin in Deutschland lebende EU-Ausländer sowie Kinder zwischen zehn und 13 Jahren erhoben und in der Grundgesamtheit berücksichtigt. Diese steigt damit um 4,96 Millionen auf nun fast 70 Millionen Personen. Durch die geänderte Methodik sind aber keine Vergleiche und Aussagen zu Hörergewinnen und -verlusten innerhalb der letzten Monate möglich. Feststellen lässt sich jedoch, ob ein Angebot nun mehr oder weniger regelmäßige Nutzer zählt. So dürften insbesondere SWR4 BW, MDR 1 Radio Sachsen und HR 3 mit den aktuell veröffentlichten Werten nur bedingt zufrieden sein – sie weisen geringere Hörerzahlen als in der vorhergehenden Welle aus. Deutlich höhere Zahlen können Bayern 1 und Antenne Bayern künftig in ihre Mediaunterlagen schreiben.
Als meistgenutzter Sender liegt mit knapp 1,4 Millionen Hörern wie bisher Radio NRW vorn. Der Verbund von Lokalsendern im bevölkerungsreichsten Bundesland weist aber eine minimal kleinere Hörerzahl als in der letzten Welle aus. Über eine Million Hörer pro Durchschnittstunde schafft nun aber auch Antenne Bayern. Einer der meistgehörten Sender ist auch SWR3.
Alles in allem bleibt die Radionutzung trotz zunehmender Medienvielfalt stabil, stellt die Gattungsinitative Radiozentrale fest. Knapp 80 Prozent der Bevölkerung schalten in Deutschland – bezogen auf die über 14-Jährigen – Tag für Tag ihr Radio ein. Durch die Erweiterung der Grundgesamtheit steigt die Zahl der Radionutzer auf täglich 54,5 Millionen, die täglich mehr als vier Stunden hören. Die fast 30 Millionen Berufstätigen bleiben mit einer Radio-Verweildauer von rund viereinhalb Stunden täglich die intensivste Nutzergruppe. Männer hören mehr und länger Radio (254 Minuten Verweildauer Männer zu 232 Minuten Frauen). Die 10- bis 29-Jährigen bleiben trotz des Funklochs Schule und ihrer besonders aktiven Internetnutzung täglich 197 Minuten dabei.


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