Der Vorsitzende des Senats-Unterausschusses für Verbraucherschutz, Richard Blumenthal, lud am Mittwoch erneut auch Zuckerberg zu einer Anhörung. Einer der Vorwürfe Haugens ist, dass Facebook aus Befragungen vom negativen Einfluss von Instagram auf das geistige Wohlbefinden einiger Teenager gewusst, aber zu wenig deswegen unternommen habe. Facebook weist das zurück.

Unterdessen wurde bekannt, dass Haugen in ihrer Auseinandersetzung mit Facebook von einem anderen Tech-Milliardär unterstützt wird, der inzwischen zu einem Kritiker der Branche geworden ist. Unter anderem wickle eine Organisation des Ebay-Gründers Pierre Omidyar die Öffentlichkeitsarbeit von Haugen in Europa ab, schrieb "Politico".