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Markenverband fürchtet neues Preisbewusstsein

Die Umsätze der Markenartikelindustrie wuchsen 2007 um 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rund 400 Milliarden Euro. Haupttreiber des Wachstums sind allerdings die Exporte, während die Umsätze im Inland stagnieren. Schreckgespenst aber ist das neue Preisbewusstsein der Kunden.

Text: W&V Redaktion

29. September 2008

Die Umsätze der Markenartikelindustrie wuchsen 2007 um 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rund 400 Milliarden Euro. Haupttreiber des Wachstums sind allerdings die Exporte, während die Umsätze im Inland stagnieren. Zu diesem Ergbenis kommt McKinsey in einer Umfrage unter den Mitgliedern des Markenverbands.

Angesichts der anhaltenden Preissteigerungen werde das Umfeld für Marken aber schwieriger, sagt Studienleiter Jesko Perrey. Zwar ist das Marken- und Qualitätsbewusstsein der Deutschen seit dem Abebben der "Geiz-ist-geil-Welle" 2006 kontinuierlich angestiegen. Und in allen Handelsformen wachsen neben den Handelsmarken auch die Premiummarken weiter. Allerdings würgt die Teuerungswelle die Konsumlaune der Deutschen ab und befördert eine neue Sparsamkeit. Perrey: "Der Preis gewinnt wieder an Bedeutung. Die Einkommen sind schlicht nicht mehr da." Der McKinsey-Mann fürchtet, dass die aktuelle Finanzkrise die "Rahmenbedingungen für Marken verschärfen wird."
Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Markenverbands, fordert von der Politik "ein deutliches Signal der Entlastung gerade mittlerer Einkommen." Die Politik müsse dafür sorgen, dass die Menschen wieder stärker am Konsum teilhaben können.
Wegen der schwierigen Ramenbedigungen nehme der Abstand zwischen starken und schwachen Marken weiter zu, so die Studie. Umso mehr Bedeutung bekomme eine professionelle Markenführung. Die Unternehmen scheinen das erkannt zu haben: Immerhin 85 Prozent der geben an, die Stärke ihrer Marken habe sich in den vergangenen zwei Jahren verbesser, das sind 10 Prozentpunkte mehr als noch im Vorjahr.


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