
Marktplatz Kalaydo landet bei FR
Mithilfe der "Frankfurter Rundschau" erhält der Marktplatz Kalaydo.de Zugriff auf hessische User. Eine neue Gesellschaft führt die Geschäfte.
Ab 7. Februar stellen die Partner Druck- und Verlagshaus Frankfurt, Frankfurter Rundschau und Kalaydo ihr neues Angebot online. Der Verlag transferiert dabei das Online-Rubrikengeschäft in den Bereichen Stellen, Marktplatz, Immobilien und Auto auf die Kalaydo-Plattform. Die Anzeigen der bestehenden Partner wie Immonet bleiben vorerst gelistet.
Das Druck- und Verlagshaus Frankfurt hat für die neuen Aktivitäten als 100-prozentige Tochter die Kalaydo Regionalgesellschaft Rhein Main gegründet. Die Leitung übernimmt Sönke Reimers, Geschäftsführer des Druck- und Verlagshauses Frankfurt, gemeinsam mit "FR"-Anzeigenleiter Christian Reyer. "Weitere hessische Zeitungen und Medienunternehmen werden sich unserer Gesellschaft anschließen, Gespräche werden bereits geführt", so Reimers.
Um das Angebot bekannt zu machen, startet die "Frankfurter Rundschau" laut Reimers eine millionenschwere Kampagne in Tageszeitungen, Radio, auf Plakaten und im Web. Dazu adaptiert der Verlag die Kalaydo-Kampagne der Düsseldorfer Agentur Bargfeld Scheer.
Der Online-Marktplatz wird weiter expandieren: "Kalaydo.de wird in diesem Jahr noch in weiteren Regionen Deutschlands neu an den Start gehen", kündigt Kalaydo-Geschäftsführer Joachim Vranken an. "Dabei könnte ein ähnliches Lizenzierungsmodell wie mit der 'Frankfurter Rundschau' zum Einsatz kommen."