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Massive Kürzungen bei der Berliner Zeitung

150 der 930 Stellen bei der Deutschen Mediengruppe stehen auf dem Spiel: Der Verlag, bei dem die "Berliner Zeitung" und die "Hamburger Morgenpost" erscheinen plant massive Stellenstreichungen. Besonders hart trifft es die Redaktion der "Berliner Zeitung".

Text: W&V Redaktion

24. Juni 2008

150 der 930 Stellen bei der Deutschen Mediengruppe stehen auf dem Spiel: Der Verlag, bei dem die "Berliner Zeitung" und die "Hamburger Morgenpost" erscheinen plant massive Stellenstreichungen, wie Geschäftsführer und Chefredakteur der "Berliner Zeitung" Josef Depenbrock dem Konzernbetriebsrat angekündigt hat. Allein in der Redaktion der "Berliner Zeitung" soll die Stellenzahl von derzeit 130 auf 90 abgebaut werden.
Depenbrock habe sich am Montag den Fragen der Mitarbeiter gestellt, aber keine konkreten Angaben gemacht, sagte die Betriebsratsvorsitzende Renate Gensch. Der Betriebsrat der BVZ Deutsche Mediengruppe forderte die Geschäftsführungen der einzelnen Unternehmen auf, die Abbaupläne zurückzunehmen, um Qualität und Erscheinen der Produkte nicht zu gefährden.
Der Berliner Verlag, zu dem auch "Berliner Kurier" und "tip" gehören, war 2005 vom Konzern Mecom Group des britischen Investors David Montgomery übernommen worden. Bei "tip" sollen 17 Stellen gestrichen werden.
Das Unternehmen wolle in der Redaktion der "Berliner Zeitung" eine Auslagerung von Arbeitsplätzen vorantreiben, um eine "höhere Flexibilität zu erreichen", hieß es weiter vom Konzernbetriebsrat. Depenbrock sei aufgefordert worden, den Tarifvertrag von 2006 einzuhalten. Demnach müssten Verhandlungen über Personalplanung ausgeschöpft werden, um
Kündigungen zu vermeiden. Die Redaktion hat gegen die Doppelfunktion Depenbrocks als Geschäftsführer und Chefredakteur beim Arbeitsgericht eine Klage eingereicht, über die am 2. Juli verhandelt werden soll.


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