
McDonald's: Mehr Employer Branding und Engagement
McDonald’s will als Arbeitgebermarke attraktiver werden und die eigenen Ausbildungs- und Beschäftigungsangebote stärker bewerben.
McDonald’s will als Arbeitgebermarke attraktiver werden und die eigenen Ausbildungs- und Beschäftigungsangebote stärker bewerben. „Unser Ruf als Arbeitgeber war in der Vergangenheit nicht immer positiv. Das wollen wir ändern“, so Personalvorstand Wolfgang Göbel anlässlich des "McDonald’s-Tag der Ausbildung", an dem zahlreiche Restaurants einen Tag lang von Azubis geleitet wurden. Mit Unterstützung der deutsch-türkischen TV-Moderatorin Nazan Eckes verwies Goebel in der Berliner Filiale am Checkpoint Charlie auf Chancengleichheit und Internationalität des Unternehmens: "Bei uns arbeiten Menschen aus 128 Nationen, die unabhängig von Herkunft und Status gute Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten vorfinden. Das ist gelebte Integration." Um den steigenden Bedarf an Fachkräften zu sichern, wird die Fastfood-Kette ihre Ausbildungsquote von vier auf acht Prozent verdoppeln. Geht es nach dem Willen des Personalvorstands, wird McDonald’s künftig deutlich stärker in die Unternehmensmarke investieren: "Employer Branding wird auch für uns immer wichtiger. Wer als Arbeitgeber überzeugen will, muss sich langfristig engagieren." Investitionen in die eigenen Mitarbeiter sollen dabei auch bei Personalvorstand Goebel an erster Stelle stehen.