
Bike-In:
McDonald’s startet McDrives für Fahrradfahrer
McDonald’s reagiert auf einen "lang gehegten Gästewunsch" und führt McDrives für Fahrradfahrer ein. Zuerst aber nur in Berlin, Köln und München. Eine deutschlandweite Umsetzung sei nicht ausgeschlossen.

Foto: McDonalds
Bislang scheiterte der Teenager-Scherz: "Ey, lass mal mit dem Fahrrad zu McDrive!" an amtlichen Auflagen. Doch jetzt reagiert McDonald's auf den coronabedingten Fahrrad-Boom: In jeweils einem Restaurant in München, Berlin und Köln eröffnet die Fast-Food-Kette den ersten McDrive für Fahrradfahrer. Stimmt die Resonanz, soll das Konzept ausgeweitet werden.
Laut Unternehmenssprecherin Eva Rössler erfüllt McDonald's damit einen lang gehegten Gästewunsch: "Wir nehmen das Feedback unserer Gäste ernst, denn uns ist wichtig, was ihnen wichtig ist."
Auf den Parkplätzen der teilnehmenden Restaurants wurde ein spezieller Pickup-Punkt für Radler eingerichtet, der bei der Bestellung über die McDonald’s App ausgewählt werden kann. Die Bestellung bringen die Mitarbeiter dem Gast direkt zum Rad. Bike-In Nutzer müssen dann nur noch entscheiden, ob sie Burger, Pommes & Co. direkt an den Radler-Tischen essen oder mitnehmen wollen.
Alle Schritte von der Bestellung am Bike-In bis zum Burger erklärt auch ein Video:
"Unser Bike-In ist nicht nur eine Antwort auf den Fahrrad-Boom. In Corona-Zeiten kommt das neue Angebot auch dem Wunsch vieler Menschen entgegen, Kontakte und Aufenthalte in geschlossenen Räumen weitgehend einzuschränken", erläutert Rössler.
Am Dienstag, 25. August, startet der Testbetrieb der Bike-Ins an den McDonald’s Standorten Berlin (Wrangelstraße 35), München (Stäblistraße 16) und Köln (Koblenzer Str. 2-4). Der Test läuft zunächst bis Ende Oktober. Anschließend werde entschieden, ob es Bike-Ins später in ganz Deutschland geben wird, teilt das Unternehmen mit.
Gäste haben sich in der Vergangenheit vieles einfallen lassen, um die Grenzen des McDrive auszuloten. Diese Tatsache persifliert McDonald’s in einem Social Media Clip zum Launch des Bike-In.
Konzipiert wurde das Video von der Kommunikationsagentur Salt Works, produziert von Fireapple: