Mehr als die Hälfte der befragten Personen macht sich Sorgen um die deutsche Wirtschaft.

Mehr als die Hälfte der befragten Personen macht sich Sorgen um die deutsche Wirtschaft.

     

Weniger ÖPNV, mehr eigenes Auto 

Die Rezessionsängste haben kaum überraschend direkte Auswirkungen auf das eigene Konsumverhalten. So hat mehr als die Hälfte der befragten Personen die Wiedereröffnung der Geschäfte nicht zum Einkaufen von etwas anderem als Lebensmittel genutzt. 31 Prozent wollen künftig mehr auf ihr Geld achten und weniger unnötige Dinge kaufen, während für 23 Prozent verstärkt den Preis angebotener Artikel im Fokus stehen wird. Und selbst nach Ende der Corona-Pandemie wollen 56 Prozent der befragten Personen weniger Reisen als zuvor, 58 Prozent wollen den Besuch von Kinos, Theater und Konzerten einschränken und 45 Prozent die Nutzung von Sportangeboten wie etwa Fitness-Studios sowie Wellness-Behandlungen reduzieren. Und schließlich beabsichtigen sehr viele Menschen, in nächster Zeit von öffentlichen Verkehrsmitteln auf private Transportmittel wie das eigene Auto oder das Fahrrad umzusteigen. Voll im Trend liegt auch der gute alte Fußmarsch. Etwa die Hälfte möchte dagegen künftig weder den Bus noch Züge, U-Bahnen, Flugzeuge oder Taxis nutzen. Gleichzeitig steigt auch die Abneigung gegen Sharing-Angeboten für PKWs, Fahrräder oder E-Scooter.        

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Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen.