Umstritten sind die GXL-Zahlen zudem, weil sie maßgeblich von den US-Konzernen Google und Facebook finanziert werden. Die Digital-Multis nutzen die Daten, um die bessere Wirkung ihrer Werbeangebote zu belegen. Auch dies stieß zuletzt immer wieder auf heftige Kritik der TV-Vermarkter.

Agenturen arbeiten mit den GXL-Zahlen, weil sie „im Hinblick auf Werbewirkung wichtig“ seien, erklärt OMG-Geschäftsführer Klaus-Peter Schulz gegenüber W&V und betont: „Es geht nicht darum, eine zweite Reichweitenwährung oder ein weiteres Planungstool aufzubauen und gegen die Daten der AGF zu positionieren“.