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Zeitungsvermarkter:
Medienhaus Deutschland, die "größte nationale regionale Abozeitung"

Acht Regionalverlage gründen den Zeitungsvermarkter Medienhaus Deutschland mit der Kombi TZ Premium Select. W&V spricht mit Projektleiterin Anett Hanck.

Text: Petra Schwegler

22. November 2012

Nun haben sich doch acht Regionalverlage zum Tageszeitungs-Vermarkter Medienhaus Deutschland zusammengefunden. Statt "G7" ist dank Axel Springer samt "Hamburger Abendblatt" und "Berliner Morgenpost" eine Allianz "G8" entstanden, die die Zeitungen stärken soll. Das Medienhaus Deutschland umfasst die WAZ, Madsack, die Verlagsgruppe Rhein-Main, DuMont Schauberg, die Zeitungsgruppe Stuttgart, Rheinische Post, Verlagsgruppe Pressedruck rund um die "Augsburger Allgemeine", Springer sowie Gründungsmitglied ACN.

Das erste Kombi-Angebot "TZ Premium Select" garantiert eine tägliche Auflage von gut fünf Millionen Exemplaren und eine Reichweite von mehr als 14 Millionen Lesern, die in erster Linie über mehr als 3000 Euro Haushaltsnettoeinkommen verfügen. Projektleiterin ist Anett Hanck, Geschäftsführerin von ACN und Prisma-Verlag. Die 44-Jährige wirkt von Düsseldorf aus, der Hochburg der Mediaagenturen.

Hanck, die in der aktuellen Printausgabe der W&V mit dem ersten Interview zum Medienhaus Deutschland präsent ist, muss gleich zum Start eine Hürde nehmen: den möglichen Verlust des Vermarktungsmandanten "Frankfurter Rundschau", der vergangene Woche Insolvenz angemeldet hat. "Klar, die Frankfurter Rundschau war fester Bestandteil der G7-Titel. Selbstverständlich werden wir aus dem Portfolio der starken Zeitungsmarken etwas nachreichen können, das die Leistungswerte der FR ersetzt", sagt sie im Gespräch mit W&V. DuMont bleibe mit seinen anderen starken Tageszeitungs-Marken fester Bestandteil von TZ Premium Select, so Hanck, die sichd arüber freut, dass mit Springer in letzter Minute noch ein weiterer Verlag hinzugekommen sein. "Wir bieten jetzt quasi die größte nationale regionale Abozeitung", sagt Hanck. Und: "Wir machen direkt einen marktgerechten Preis. 625.000 Euro kostet eine Seite, das ist nicht billig. Premium-Zielgruppen sind teuer, Qualität hat ihren Preis."

Das komplette Interview finden Sie in der aktuellen Printausgabe der W&V (EVT: 22.11.). Überhaupt setzt sich das aktuelle Heft mit den wirtschaftlichen und strukturellen Problemen der Verlage im Titelthema "Stopp für Krisentitel" auseinander und mit der Frage, ob derlei Vermarktungsallianzen wie das Medienhaus Deutschland eine Lösung darstellen können.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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