Oscars. Mit "Toni Erdmann" als Deutschlands Beitrag für die Kategorie Best Foreign Language Film bei den 89. Academy Awards. Der Film der HFF-Absolventinnen Maren Ade und Janine Jackowski wurde von German Films ausgewählt. Regisseurin Ade und Produzentin Jackowski gründeten bereits während ihres Studiums an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) ihre Firma Komplizen Film.
Ob "Toni Erdmann" dann auch unter den Nominierten für die Oscars sein wird, entscheidet die Academy am 24. Januar 2017. Am 17. Januar veröffentlicht die Academy of Motion Picture Arts & Sciences eine Shortlist mit neun fremdsprachigen Filmen, die noch im Rennen um eine Oscar-Nominierung sind. Die Verleihung der Academy Awards 2017 findet am 26. Februar in Hollywood statt.
Drei Oscars haben deutsche Filme in der Kategorie schon: 2003 gewann ihn "Nirgendwo in Afrika" von Caroline Link und 2007 "Das leben der Anderen" von Florian Henckel von Donnersmarck, beides HFF-Absolventen, 1980 wurde Volker Schlöndorffs "Die Blechtrommel" als erster deutscher "nicht englischsprachiger Film" mit dem Oscar ausgezeichnet. dpa/Unternehmensangaben

ProSieben. Sendet am 27. August "Die große ProSieben Rückwärtsfußball-WM". Moderator Joko Winterscheidt wolle damit "den Lieblingssport der Deutschen komplett umkrempeln". Zwei Zweierteams müssen den Ball rückwärts und mit der Hacke ins Tor schießen. Auf dem Hinterkopf tragen die Rückwärts-Kicker Simon Gosejohann, Joey Kelly, Ex-Nationalspieler Patrick Owomoyela und Winterscheidt Kameras. Das Bild wird ihnen auf ihre Brillen gespiegelt. Frank Buschmann wird kommentieren. Die "Rückwärtsfußball-WM" ist eine von acht Shows aus Die Beste Show der Welt" mit Joko und Klaas. In den eigenständigen Shows buhlen sie um die Gunst des Publikums; das Publikum im Studio entscheidet per Fernbedienung über Quotenhit oder Megaflop. Durch den Fernsehabend führt Jeannine Michaelsen. Unternehmensangaben

G+J EMS. Bietet die automatisierte Ausspielung von Ad-Specials in seinem digitalen Portfolio an. Bislang konzentrierte sich die Ausspielung auf klassische Display- und Video-Formate. Als erster Kunde setzte BMW als First Mover auf Programmatic Ad-Specials mit Werbung für den 2er Active Tourer (Agenturen: Plan-Net Media und Mediascale). Gebucht werden können nun das "Next Generation Ad-Special Gap-Ad", die "Inspiration Wall" und das "Opulence-Ad". Stefan Schumacher, Executive Director Digital bei G+J EMS: "Neben den drei schon verfügbaren Ad-Specials werden wir sukzessive weitere unserer Sonderformate programmatisch verfügbar machen, um die Vorteile brandingstarker Formate mit der datengestützten Auslieferung zeitgemäß zu verbinden." Unternehmensangaben

RTL. Gibt den Pechvögeln bei Günther Jauch nach der Sommerpause zweite Chance. Zum Start der neuen Staffel von "Wer wird Millionär?" präsentiert der Quizmaster am 29. August und 2. September ein "Pechvögel-Special". Am Montag sollen es fünf ehemalige Kandidaten noch einmal probieren dürfen. In einer Doppelfolge am Freitag spielen dann drei Menschen, die im Leben kein Glück hatten oder im entscheidenden Moment am falschen Ort waren, um die Million. dpa

Vox. Zeigt von seiner ersten eigenproduzierten Serie "Club der roten Bänder" eine zweite Staffel. Sie soll vom 7. November an immer montags um 20.15 Uhr in Doppelfolgen ausgestrahlt werden. Im Mittelpunkt steht eine Gruppe von Jugendlichen, die sich im Krankenhaus kennenlernen und anfreunden. Als Erkennungszeichen tragen sie rote OP-Armbänder. Die Serie ist 2016 unter anderem mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Bayerische Fernsehpreis ausgezeichnet worden. Für Zuschauer, die in die Serie reinkommen wollen, wiederholt Vox die erste Staffel ab 3. Oktober montags um 20.15 Uhr in Doppelfolgen. dpa

Verband Schweizer Medien. Muss kräftig sparen. Grund dafür ist, wie die Schweizer "Werbewoche" berichtet, der Austritt von Ringier und der Nicht-Eintritt von Ringier Axel Springer in den Verband. Zum Sparkurs des VSM gehört der Austritt aus dem Presserat. Wegen der "aggressiven Expansion der SRG im Werbemarkt", zitiert die "Werbewoche" aus einem Brief. Der Betreiber elektronischer Medien habe "mit der Initiierung der Werbevermarktungsgesellschaft Admeira einen Keil zwischen die privaten Medienunternehmen getrieben und damit auch den VSM geschädigt", laute der Brief weiter.
Zudem würde die Folgen der Kündigung von Ringier im Budgetjahr 2017 "in voller Konsequenz" spürbar. Neben dem Presserat kündigt der VSM alle Mitgliedschaften in nationalen und internationalen Verbänden. Man sei jedoch bemüht, die Finanzierungsbasis des VSM zu verbessern. Der Sparkurs treffe die anderen Verbände ja ebenfalls finanziell, der VSM hat aber vor, ab 2020 wieder bezahlen und beitreten zu können. Werbewoche


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