ARD. Hat auch ohne Fußball-EM die Nase vorn – am Dienstagabend punktete einmal mehr die Krankenhaussoap "In aller Freundschaft". Die Serie mit den Geschichten aus der fiktiven Sachsenklinik in Leipzig interessierte ab 21.05 Uhr im Ersten 5,09 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren, der Gesamtmarktanteil betrug 18,2 Prozent – der Spitzenwert des Abends. Die österreichische Serie "Vorstadtweiber" musste sich im Vorfeld ab 20.15 Uhr mit 2,99 Millionen Fans (11,2 Prozent Gesamtmarktanteil) zufrieden geben.

Zett. Beim jungen Online-Angebot der "Zeit" wird Marieke Reimann zum 1. Juli stellvertretende Redaktionsleiterin. Die 28-Jährige soll nach Verlagsangaben vor allem die täglichen Abläufe in der Redaktion koordinieren und sich um die inhaltliche Weiterentwicklung der Plattform kümmern. Reimann ist von Beginn an Teammitglied von Zett; sie war maßgeblich am Aufbau der Seite beteiligt. Zuvor war sie als Autorin unter anderem für die "Süddeutsche Zeitung", "11 Freunde", Focus Online und "20 Minuten" tätig.

RTL. Setzt "Mensch Gottschalk" fort. Thomas Gottschalk wird im nächsten Jahr mit seiner neuen RTL-Show zurückkehren. Die Sendung wird von den Firmen Spiegel TV und DCTP produziert. Wann genau und in welcher Länge die Show rund um aktuelle Ereignisse wieder im Programm ist, ließen der Sender und der Produzent offen. Premiere hatte der jahrelange "Wetten, dass ...?"-Moderator Gottschalk am 5. Juni. 2,09 Millionen Zuschauer waren im Durchschnitt am Sonntagabend in direkter Konkurrenz zum ARD-"Tatort" über die gesamten 225 Minuten dabei. Der Marktanteil betrug 7,9 Prozent und lag damit recht klar unter dem Senderniveau von derzeit 10 Prozent. Gottschalks ursprünglicher Wunsch war es, die Show möglichst viermal im Jahr zu präsentieren.


W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Artikel mit "W&V-Redaktion" gekennzeichnet sind. Zum Beispiel, wenn mehrere Autor:innen daran mitgearbeitet haben oder wenn es sich um einen rein nachrichtlichen Text ohne zusätzliche Informationen handelt. Wie auch immer: Die redaktionellen Standards von W&V gelten für jeden einzelnen Artikel.