
Mediensplitter: Was sonst noch in der Branche passiert
RTL sammelt Promis für den Dschungel, "Frau im Spiegel" sammelt Royales und Viacom sammelt Marktanteile: Was sonst noch in der Medienbranche passiert ist.
RTL. Bestätigt am Montag alle elf Namen, die zuvor für das "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus" gehandelt worden sind. Zu den Teilnehmern zählen Schauspielerin Brigitte Nielsen, die ehemalige "Knoff Hoff"-Moderatorin Ramona Leiß, Erotik-Model Micaela Schäfer, "Momo"-Darstellerin Radost Bokel, der ehemalige Fußballprofi Ailton, Ex-Tic-Tac-Toe-Sängerin Jazzy, Ochsenknecht-Sohn Rocco Stark und Uri-Geller-Magier Vincent Raven, die "DSDS"-Teilnehmer Kim Debkowski und Daniel Lopes sowie "Star Search"-Sieger Martin Kesici.
Medienecho. Über die 30 größten Dax-Konzerne in Deutschland ist im Jahr 2011 positiver berichtet worden als im Jahr davor. Zwei Drittel der Unternehmen verbuchen nach einer Studie der Schweizer Beratungsfirma Media Tenor International im vergangenen Jahr mehr positives als negatives Medienecho. 2010 sei das nur bei knapp der Hälfte der Dax-Konzerne so gewesen. Insgesamt habe die Unternehmensberichterstattung in den Medien deutlich weniger Raum eingenommen als im Vorjahr (minus 30 Prozent), weil Themen wie Euro-Krise oder Fukushima im Fokus gestanden hätten.
WAZ-Women Group. Bringt die Line Extension "Frau im Spiegel Royal" am Mittwoch, 11. Januar, zum zweiten Mal nach dem royalen Sommer 2011 an den Kiosk. Das "optisch hochwertig gestaltete Heft", wie die Münchner verkünden, enthält auf 84 Seiten alles rund um die Welt des Hochadels – royale People-Geschichten, Homestorys und ein umfangreicher Lifestyle-Bereich, der Einblicke in die Küchen, Kleiderschränke und Garagen der internationalen Royals und des deutschen Top-Adels. Verantwortet wird das Heft mit einer Auflage von 150.000 Exemplaren und einem Copypreis von 3,20 Euro von Claudia Cieslarczyk, Chefredakteurin von "Frau im Spiegel".
Viacom International Media Networks. Das bisherige MTV Networks zieht nach einem Jahr MTV im Pay-TV Jahresbilanz. Alle Sender erreichen demnach "Rekordwerte", allen voran Viva, das diverse MTV-Formate abbekommen hat. Im Schnitt legt der Sender monatlich um 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Mit einem Marktanteil von 1,4 Prozent bei den 14 bis 49-Jährigen blickt Comedy Central auf sein bestes Jahr seit Bestehen zurück und legte im Vergleich zum Vorjahr damit im Schnitt 21 Prozent Marktanteil je Monat zu. Kindersender Nickelodeon: Der Kindersender erreicht mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 13,3 Prozent bei den Drei- bis 13-Jährigen sein bestes Jahresergebnis seit Senderbestehen und wächst damit um weitere sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr.