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Auftritt in Saudi-Arabien:
Menschenrechtler machen Druck auf Justin Bieber

Wegen eines geplantes Auftritts in Saudi Arabien steht Popstar Justin Bieber in der Kritik. "Singe nicht für die Mörder meines geliebten Jamal", schreibt die Verlobte des ermordeten Journalisten Jamal Khashoggi.

Text:

22. November 2021

Justin Bieber wird nach einem öffentlichen Brief von Menschenrechtlern in den sozialen Medien unter Druck gesetzt.
Justin Bieber wird nach einem öffentlichen Brief von Menschenrechtlern in den sozialen Medien unter Druck gesetzt.

Foto: DFree / Shutterstock

Der kanadische Popstar Justin Bieber (27) steht in der Kritik wegen eines geplanten Konzerts in Saudi-Arabien. Der Sänger ("Intentions". "Sorry") soll in der Küstenstadt Dschidda am 5. Dezember im Rahmen eines Formel-1-Rennens auftreten. Nun drängte ihn die Verlobte des ermordeten Journalisten Jamal Khashoggi, den Auftritt abzusagen. "Singe nicht für die Mörder meines geliebten Jamal", schrieb Hatice Cengiz in einem Beitrag für die "Washington Post" am Samstag. Auch Menschenrechtsgruppen wie Human Rights Watch drängten Bieber zu einer Absage.

Twitter

Biebers soll seinen Namen nicht für den Ruf des Regimes benutzen lassen

Khashoggi war 2018 im saudischen Konsulat in Istanbul von einem Spezialkommando aus Riad getötet worden, als er Papiere für seine Hochzeit abholen wollte. Eine UN-Sonderberichterstatterin fand Hinweise auf eine mögliche persönliche Verantwortung des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. Khashoggi hatte vor seinem Tod in den USA gelebt und oft Kritik an der Monarchie geäußert.
Justin Bieber habe jetzt eine "einmalige Gelegenheit", schrieb Cengiz. Er könne der Welt mit einer Absage verdeutlichen, dass sein "Name und Talent nicht benutzt werden, um den Ruf eines Regimes wiederherzustellen, das seine Kritiker tötet". Bieber habe Alben mit den Titeln "Gerechtigkeit" sowie "Freiheit" veröffentlicht - "Saudi-Arabien benötigt beides dringend."

Twitter

David Guetta und Asap Rocky sind auch für die Show eingeplant

Auch allgemein steht Saudi-Arabien in der Kritik wegen der Lage der Menschenrechte. Trotz einiger Lockerungen im öffentlichen Leben sind etwa die Frauenrechte weiter so stark eingeschränkt wie in kaum sonst einem Land. Kritiker der Regierung, politische Aktivisten wie auch Angehörige der LGBTQ-Gemeinde werden oft aggressiv verfolgt. Saudi-Arabien bemüht sich seit einigen Jahren, zunehmend auch internationale Künstler ins Land zu holen. Unter anderem traten Enrique Iglesias, die Black Eyed Peas, Nelly, Mariah Carey und die K-Pop-Gruppe BTS dort auf. Am 5. Dezember sind auch Shows von US-Rapper Asap Rocky und dem französischen Star-DJ David Guetta geplant. Die Rapperin Nicki Minaj sagte 2019 einen Auftritt ab.


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