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Messaging-Pionier ICQ wird endlich Social-Media-Plattform

Der Instant-Messaging-Dienst ICQ wird nach 13 Jahren endlich auch eine Social-Media-Plattform. Mit einer neuen Version können Nachrichten von Facebook, YouTube, Twitter eingebunden werden. Dabei hatte das legendäre israelische Unternehmen Social Web eigentlich bereits 1996 erfunden.

Text: Leif Pellikan

19. Januar 2010

Der Instant-Messaging-Dienst ICQ wird nach 13 Jahren endlich auch eine Social-Media-Plattform. Jetzt mit der Version 7 können Nachrichten von Facebook, YouTube, Twitter und bald auch deutsche Netzwerke wie die Freundes-Community lokalisten.de eingebunden werden.

Dabei hatte das israelische Unternehmen Social Web eigentlich bereits 1996 erfunden. Der letzte Schritt in die Community-Welt wurde aber erst jetzt gegangen. Bislang war ICQ in erster Linie für User gedacht, die direkt miteinander kommunizieren wollten. Aber anders als Twitter oder Facebook war das Beziehungsgeflecht nicht öffentlich sichtbar. Zudem wurden die Chat-Gespräche anders als bei Twitter und Co. nicht für die Ewigkeit konserviert.

Eliav Moshe, Managing Director ICQ, sagt: „Die neue Version entspricht dem Bedürfnis der Nutzer nach einem schnellen und einfach zu bedienenden Kommunikationstool, das ihnen zusätzlich hilft, auch in den vielen Social Networks und Content Sharing-Seiten immer auf dem neuesten Stand zu sein.“ Alle Neuigkeiten auf Social-Media-Plattformen können nun von Usern direkt auf ICQ integriert werden. Daneben lassen sich auch umgekehrt persönliche ICQ-Statusmeldung in allen unterstützten Social Networks veröffentlichen.

Der Messaging-Pionier ICQ wurde 1996 in Israel von der Firma Mirabilis entwickelt. 1998 verkaufte Internet-Investor Josi Vardi, dessen Sohn Airk Co-Founder von ICQ war, die Firma an AOL. Der Kaufpreis von 407 Millionen US-Dollar galt damals als kleine Sensation und Mirabilis stand damit am Anfang der ersten Dot-Com-Blase und dem Investoren-Rennen nach vermeintlich lukrativen Start-ups. Weltweit nutzen heute mehr als 42 Million User ICQ, acht Millionen in Deutschland. Täglich werden über die AOL-Tochter täglich mehr als 1,1 Milliarden Nachrichten verschickt.


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Autor: Leif Pellikan

ist Redakteur beim Kontakter und bei W&V. Er hat sich den Ruf des Lötkolbens erworben - wenn es technisch oder neudeutsch programmatisch wird, kennt er die Antworten. Wenn nicht, fragt er in Interviews bei Leuten wie Larry Page, Sergey Brin oder Yannick Bolloré nach. 


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