Mood and Motion stellt sich neu auf
Mit nur einem Vorstand will Mood and Motion Strukturen verschlanken und sich aufs Neugeschäft konzentrieren.
Die Frankfurter Filmproduktionsfirma Mood and Motion (früher: Neue Sentimental Film) stellt ihr Managementteam neu auf. Die Vorstände Tom Gläser, Elinor de la Forge und Jürgen Bertrams konzentrieren sich künftig als Geschäftsführer und kreative Köpfe der Tochtergesellschaften Neue Sentimental Film und Telemaz voll auf das operative Geschäft, die Produktion von Werbe- und Imagefilmen. Als Alleinvorstand von Mood and Motion wird Gabriela Kroll mit Wirkung zum 1. September 2010 die Finanzholding führen.
"Mit Gabriela Kroll haben wir für die Führung der Holding eine erfahrene Managerin für alle Finanzmarktthemen gewonnen. Ihre Berufung ist ein wichtiger strategischer Schritt für das Unternehmen und die Aktionäre“, sagt Tom Gläser, bis Ende August CEO von Mood and Motion. Die promovierte Diplom-Ingenieurin mit MBA Gabriela Kroll war von 1986 bis 2006 in unterschiedlichen Führungspositionen im Lufthansa-Konzern tätig; zuletzt als Senior Vice President und Prokuristin bei Lufthansa Cargo. Anschließend war sie geschäftsführende Gesellschafterin der Private Equity Gesellschaft Square Four Investments GmbH in Frankfurt am Main.
"Der Werbemarkt steht vor einer nachhaltigen Erholung“, sagt Gläser. "Wir wollen weiter wachsen und unsere Marktposition ausbauen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, all unsere Energie auf das operative Geschäft und die Kundengewinnung zu konzentrieren.“
Mit der Berufung eines Alleinvorstands will Mood and Motion ihre Strukturen verschlanken und effizienter gestalten. Gabriela Kroll: "Filmproduktion ist ein echtes People Business. Tom Gläser, Elinor de la Forge und Jürgen Bertrams stehen als Gründer, Macher und kreative Köpfe seit Jahrzehnten für Qualität, Erfolg und Renommee der Tochtergesellschaften. Sie haben die Marken Neue Sentimental Film und Telemaz geprägt und zu den ersten Adressen am Markt gemacht. Dass sie sich nun voll und ganz auf ihre Aufgabe als Geschäftsführer und Filmproduzenten konzentrieren, ist ein wichtiges Signal an die Kunden.“
