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Spanien:
Movistar steigt aus dem Rennen um Fußball-Rechte aus

Die Pay-TV-Plattform will sich künftig auf Serien und Filme fokussieren. Der Druck auf den Fußball-Rechteinhaber Mediapro wächst.

Text: Franz Scheele

28. Februar 2018

Das Rennen um exklusive Live-Übertragungsrechte im Fußball generiert nicht mehr automatisch immer höhere Einnahmen für die Rechteinhaber. Dies zeigte sich bereits Mitte des Monats, als in Großbritannien die Pay-TV-Anbieter Sky und BT Sport ein weiteres Ansteigen der Lizenzzahlungen für die Spiele der Premier League vermeiden konnten. Jetzt deutet sich Ähnliches in Spanien für die Spiele der Champions League und von La Liga an, der obersten spanischen Fußball-Liga. So ist die Pay-TV-Plattform Movistar des  Telco-Unternehmens Telefónica aus der derzeit laufenden Rechte-Auktion ausgestiegen.

Laut Advanced Television fokussiert sich Movistar verstärkt auf die Produktion von TV-Serien und arbeitet an neuen Programm-Paketen speziell für Filme und Serien. So will sich die Pay-TV-Plattform vom teuren TV-Sport unabhängiger machen.

Damit ist der Druck auf den spanischen Rechteinhaber Mediapro, der vor Kurzem auch die Rechte an der obersten italienischen Fußball-Liga Serie A gewonnen hat, enorm gestiegen. Denn bislang ist noch unklar, ob die verbliebenen Bieter in der spanischen Rechte-Auktion, Vodafone und Orange, nicht auch aus dem Rennen aussteigen oder aber zumindest deutlich günstigere Konditionen verlangen.

In Großbritannien hatte Sky die Rechte an 128 Spielen pro Saison für die drei Spielzeiten von 2019/20 bis 2022/23 für 3,58 Milliarden Pfund erworben. Beim derzeit laufenden Dreijahresvertrag waren es noch 4,1 Milliarden Pfund. Trotz des günstigeren Preises sind im neuen Paket pro Saison zwei Spiele mehr enthalten als bisher. Sky wies darauf hin, dass dies eine Kostenreduzierung pro Spiel um 16 Prozent bedeute.


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Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.


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